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    Babynahrung: Große Flasche, dickes Kind

    | Mütter, die ihre Säuglinge nicht stillen, überschätzen häufig den Nährstoffbedarf ihrer Kinder. Sie geben den Babys zu viel Nahrung aus zu großen Babyflaschen. Das haben Wissenschaftler aus North Carolina/USA herausgefunden. |

     

    Sie fragten 865 Eltern-Kind-Paare an vier Kinderkliniken, als die Kinder zwei Monate alt waren. Etwa die Hälfte der 386 Mütter, die ihre Kinder nicht stillten, benutzten größere Flaschen. Sie gaben ihren Säuglingen im Durchschnitt täglich etwa 113 Gramm mehr Nahrung als die übrigen Mütter, die kleinere Flaschen verwendeten. Vier Wochen später wogen die mit großen Flaschen gefütterten Säuglinge fünf bis 20 Prozent mehr als die anderen. Die absolute Differenz betrug 210 Gramm.

     

    Die Wissenschaftler sehen darin einen der Gründe für kindliches Übergewicht. Sie vermuten, dass nicht-stillende Mütter den Hunger ihrer Babys schnell überschätzen. Doch ein schreiendes Kind sei nicht immer hungrig. Eltern sollten das Füttern stoppen, wenn das Kind den Kopf wegdreht.

     

    PRAXISHINWEIS | Diesen Beitrag erhalten Sie als Download-Dokument unter der Abruf-Nr. 44158701.

     

     

    Quelle

    • Wood, Charles T. et al.: Bottle Size and Weight Gain in Formula-Fed Infants, Pediatrics June 2016, doi: 10.1542/peds.2015-4538.
    Quelle: ID 44160911