01.06.2006 · Fachbeitrag aus MBP · Steuerhinterziehung
Mancher Erbe wird erst durch den Anfall der Erbschaft damit konfrontiert, dass der Erblasser so genannte Tafelgeschäfte getätigt hat, von denen sodann auch die Finanzverwaltung, gegebenenfalls erst durch Erbstreitigkeiten, Kenntnis erhält. Dies kann durch Nachforderungen sehr teuer werden und möglicherweise die Erben auch dem Vorwurf der Steuerhinterziehung aussetzen, wenn nicht rechtzeitig reagiert wird. Der Erblasser hatte im Jahr 1992 ein Tafelgeschäft in bar und ohne einen Bezug zu ...
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01.06.2006 · Fachbeitrag aus MBP · Vorsteuerkorrektur
Hat der Unternehmer aus Investitionen den Vorsteuerabzug geltend gemacht, ändern sich später aber auf Grund veränderter Nutzung die für den Vorsteuerabzug maßgeblichen Verhältnisse, so ist ggf. eine Korrektur des ursprünglichen Vorsteuerabzugs vorzunehmen
(§ 15a UStG). Diese Vorschrift des § 15a UStG wurde zum 1.1.05 vollständig neu gefasst und in ihrem Anwendungsbereich deutlich erweitert. Das BMF versucht mit einem jüngst veröffentlichten 50-seitigen Schreiben Klarheit in die ...
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01.06.2006 · Fachbeitrag aus MBP · Finanzcontrolling
„Die BWA für die Bank ist Bestandteil der Buchführung und sie kommt automatisch aus der EDV“: Dieser Satz enthält bereits drei populäre Irr-tümer über die so genannten betriebswirtschaftlichen Auswertungen - kurz BWA - der Finanzbuchhaltung.
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01.06.2006 · Fachbeitrag aus MBP · Werbungskosten
Im Streitjahr 1997 löste eine erbbauverpflichtete Grundstückseigentümerin die Erbbaurechte für rund 440.000 EUR ab, riss die aufstehenden Gebäude ab und errichtete ein neues Gebäude. Diese Kosten machte ihr Ehemann als Rechtsnachfolger der verstorbenen Eigentümerin als sofort abzugsfähige WK geltend, was das FA ablehnte. Einspruch, Klage und Revision zum BFH (13.12.05 IX R 24/03, DB 06, 815) blieben erfolglos. Diese Kosten seien ebenso wie die Aufwendungen für den Abriss eines ...
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01.06.2006 · Fachbeitrag aus MBP · Kinderbetreuungskosten
Am 5.5.06 wurde das „Gesetz zur steuerlichen Förderung von Wachstum und Beschäftigung“ nach umfangreicher Diskussion in den Medien nunmehr endgültig verkündet. Dieses Gesetz beinhaltet eine verbesserte Neuregelung zur steuerlichen Absetzbarkeit von Kinderbetreuungskosten. Nach einer Erläuterung der Grundsätze haben wir die häufigsten Fragen für Sie aufbereitet, mit denen Sie in der Praxis von Ihren Mandanten konfrontiert werden.
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01.06.2006 · Fachbeitrag aus MBP · Sozialversicherung
In Anbetracht der zunehmend angespannteren Haushaltslage des Bundes steht die Steuerfreiheit von Sonntags-, Feiertags- und Nachtzuschlägen (SFN-Zuschläge) schon seit längerer Zeit auf dem Prüfstand. So war auch die beabsichtigte Streichung der steuerfreien Zuschläge u.a. Wahlkampfthema der letzten Bundestagswahl. In den Koalitionsgesprächen einigte man sich jedoch darauf, die steuerfreien Zuschläge zu belassen. Umso überraschender war dann allerdings die im Koalitionsvertrag ...
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01.05.2006 · Fachbeitrag aus MBP · Arbeitshilfen
Diese Zusammenstellung dient der Vorbereitung auf das Beratungsgespräch zur Erstellung der anstehenden Einkommensteuererklärung. Zwei Wochen vor dem Termin sollte der Mandant mit Hilfe dieser Checkliste an die noch beizubringenden Unterlagen erinnert werden. Sollten in Ihrer Kanzlei noch zusätzliche Belege erforderlich sein oder sind bei einem einzelnen Mandanten besondere Unterlagen anzufordern, so können Sie diese in die Checkliste einarbeiten (online abrufbar unter der ...
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01.05.2006 · Fachbeitrag aus MBP · Franchise
Entscheidet sich ein Existenzgründer, seine ersten Schritte in die berufliche Selbstständigkeit als Franchisenehmer zu starten, kann die Franchisegebühr zu einem ernsthaften finanziellen Problem führen. Dann beispielsweise, wenn sie steuerlich falsch eingeschätzt wird. Nicht immer ist diese Gebühr nämlich im Jahr der Zahlung in voller Höhe den Betriebsausgaben zuzurechnen.
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01.05.2006 · Fachbeitrag aus MBP · Eigenheimzulage
Auch wenn die Eigenheimzulage ab Anfang dieses Jahres abgeschafft ist, wird sie noch vielfach die Finanzgerichtsbarkeit beschäftigen - so wie in dem folgenden Fall: Eine Witwe und testamentarische Alleinerbin zahlte mit notariellem Vertrag von 2001 zwei Nacherben je rund 60.000 EUR zwecks Ablösung der Nacherbrechte an dem eigengenutzten EFH aus. Daraufhin begehrte diese auf Grund der Zahlungen die Festsetzung einer Eigenheimzulage ab 2001. Das FG Köln (19.10.05, EFG 06, 246) wies diese Klage ...
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01.05.2006 · Fachbeitrag aus MBP · Unterhaltszahlungen
In Deutschland leben zahlreiche Menschen mit ausländischer Staatsangehörigkeit. Diese Mandanten unterstützen häufig noch im Heimatland lebende Familienangehörige. Die steuerliche Berücksichtigung dieser Zahlungen führt häufig zu Auseinandersetzungen mit der Finanzverwaltung, da diese bei Auslandssachverhalten eine erhöhte Mitwirkungspflicht fordert.
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