08.04.2009 · Fachbeitrag aus MBP · Umsatzsteuer
Wenn ein Gebäude zum Teil steuerfrei vermietet und zum Teil für private Wohnzwecke genutzt wird, besteht insgesamt kein Anspruch auf einen Vorsteuerabzug aus den Herstellungskosten des Gebäudes (BFH 8.10.08, XI R 58/07, Abruf-Nr. 090492). Der BFH weist darauf hin, dass sich ein Vorsteueranspruch weder aus den nationalen Vorschriften noch aus der Mehrwertsteuer-Systemrichtlinie ergibt. Damit schränken die Richter aus München die Möglichkeiten durch die Seeling-Rechtsprechung des EuGH bei ...
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08.04.2009 · Fachbeitrag aus MBP · Insolvenzrecht
Nach der Insolvenzordnung (InsO) gibt es drei Insolvenzgründe: Zahlungs- unfähigkeit (§ 17 InsO), drohende Zahlungsunfähigkeit (§ 18 InsO) und Überschuldung (§ 19 InsO). Mit dem Finanzmarktstabilisierungsgesetz (17.10.08, BGBl I 08, 1982) wurde der Überschuldungsbegriff aktuell angepasst. Danach liegt Überschuldung vor, wenn das Vermögen des Schuldners die bestehenden Verbindlichkeiten nicht mehr deckt, es sei denn, die Fortführung des Unternehmens ist nach den Umständen ...
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08.04.2009 ·
Checklisten aus MBP · Downloads · Betriebsprüfung
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10.03.2009 · Fachbeitrag aus MBP · Steuerbare Umsätze
Vollzieht sich die Abwicklung von vertraglichen Leistungspflichten nicht zur Zufriedenheit der Vertragsparteien, sind Nachtrags-, Rückforderungs- oder Schadenersatzansprüche vorprogrammiert. Hieraus ergibt sich häufig ein - in der Praxis allerdings wenig beachtetes - steuerliches Zusatzproblem. Während bei echtem Schadenersatz nämlich keine Umsatzsteuer anfällt, ist in den übrigen Fällen aus dem vereinbarten Betrag Umsatzsteuer an das FA abzuführen. Der nachfolgende Beitrag ...
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10.03.2009 · Fachbeitrag aus MBP · Sozialversicherung
Zeitwertkontenmodelle haben in der Praxis an Bedeutung gewonnen und sind nicht zuletzt durch das Gesetz zur Verbesserung der Rahmenbedingungen für die Absicherung flexibler Arbeitszeitregelungen (kurz Flexi II) in aller Munde. Der Beitrag verdeutlicht die Neuregelungen und geht auf weitere interessante Aspekte ein.
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10.03.2009 · Fachbeitrag aus MBP · Erbschaftsteuer- und Bewertungsrecht
In der letzten Ausgabe (MBP 09, 31 ff.) haben wir ausführlich zur Erbschaftsteuerreform Stellung genommen und insbesondere die neuen Freibeträge und Begünstigungen dargestellt. Der folgende Beitrag widmet sich der neuen Bewertung von Unternehmens- und Grundvermögen.
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10.03.2009 · Fachbeitrag aus MBP · Einkunftsarten
In der Praxis ist häufig das Problem anzutreffen, dass der Einkünftequalifizierung zu wenig Beachtung geschenkt wird. Auch die Finanzverwaltung greift dieses Thema meist nur in Betriebsprüfungen auf. So kommt es vor, dass das Problem über viele Jahre in den Akten schlummert. Aus Haftungsgründen sind natürlich die Fälle von Bedeutung, in denen die Einkünfte nach § 15 EStG erklärt worden sind, obwohl bei konkreter Prüfung eine Qualifizierung nach § 18 EStG in Betracht gekommen wäre.
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10.03.2009 · Fachbeitrag aus MBP · Verfassungswidrigkeit der Entfernungspauschale
In der letzten Ausgabe (MBP 09, 22 ff.) haben wir über das BVerfG-Urteil zur Verfassungswidrigkeit der Entfernungspauschale berichtet. In diesem Zusammenhang möchten wird Sie auf den Runderlass der Senatsverwaltung Berlin aufmerksam machen, der sich u.a. mit der Frage beschäftigt, wie mit in 2007 nicht erklärten sonstigen Werbungskosten zu verfahren ist (SenFin Berlin, 15.12.08, Runderlass zur AO-Nr. 27, Abruf-Nr. 090741).
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10.03.2009 · Fachbeitrag aus MBP · Firmenwagen
Zuzahlungen eines Arbeitnehmers zu den Anschaffungskosten eines auch privat genutzten Firmenwagens sind auch dann Werbungskosten, wenn der geldwerte Vorteil nach der Ein-Prozent-Regel ermittelt wird, so die Richter des BFH (BFH 18.10.07, VI R 59/06). Der BFH urteilte, dass Zuzahlungen wie Anschaffungskosten auf ein Nutzungsrecht zu behandeln sind. Dies hat zur Konsequenz, dass Steuerpflichtige Abschreibungen nach § 9 Abs. 1 S. 3 Nr. 7 i.V. mit § 7 Abs. 1 EStG geltend machen können.
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10.03.2009 · Fachbeitrag aus MBP · Handwerkerrechnungen
Die Barzahlung einer Handwerkerrechnung schließt die Steuerermäßigung gemäß § 35a EStG aus (BFH 20.11.08, VI R 14/08, Abruf-Nr. 090511). Der BFH führte aus, dass die unbare Zahlung nicht gegen die allgemeine Handlungsfreiheit (Art. 2 Abs. 1 GG) verstößt. Denn auch ohne eigenes Bankkonto können Steuerpflichtige die Voraussetzungen des § 35a EStG erfüllen, indem sie den Rechnungsbetrag bei einem Kreditinstitut einzahlen und im Anschluss unbar auf das Konto des Leistungserbringers ...
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