08.03.2011 · Fachbeitrag aus MBP · Umsatzsteuer
Ergibt sich bei planmäßiger Rückgabe eines Leasingfahrzeugs ein Fahrzeugminderwert, ist der Wertverlust des Leasinggebers (LG) vom Leasingnehmer (LN) regelmäßig auszugleichen. Umstritten ist dabei, ob dieser Ausgleichsanspruch als Entgelt für eine erbrachte Leistung zu werten und daher der Umsatzsteuer zu unterwerfen ist. Das OLG Stuttgart (5.10.10, 6 U 115/10) vertritt die Auffassung, dass der LG zivilrechtlich vom LN keine Umsatzsteuer fordern kann, da kein steuerbarer ...
> lesen
08.03.2011 · Fachbeitrag aus MBP · Grundsteuererlass
Blieben die Mieteinnahmen in 2010 hinter den Erwartungen zurück, besteht nach § 33 GrStG die Möglichkeit, bis zum 31.3.11 einen Antrag auf teilweisen Erlass der Grundsteuer zu stellen. Voraussetzung ist eine wesentliche Ertragsminderung, die der Steuerpflichtige nicht zu vertreten hat. Ein 25 %iger Grundsteuererlass ist möglich, wenn der normale Rohertrag um mehr als 50 % gemindert wurde. Lagen die Ertragseinbußen sogar bei 100 %, kann die Grundsteuer zur Hälfte erlassen werden.
> lesen
08.03.2011 · Fachbeitrag aus MBP · Absenkung der Beteiligungsquote in § 17 EStG
Bekanntlich ist die Anwendung der abgesenkten Beteiligungsgrenze von mehr als 25 % auf mindestens 10 % mit Wirkung ab dem 1.1.99 teilweise verfassungswidrig (BVerfG 7.7.10, u.a. 2 BvR 748/05). Die konkreten Auswirkungen verdeutlicht das BMF (20.12.10, IV C 6 - S 2244/10/10001) nun in einem umfangreichen Schreiben. Dabei wird deutlich, dass man die verfassungswidrige unechte Rückwirkung auch bei aktuellen Beteiligungsveräußerungen im Blick haben muss. Wird eine Beteiligung nämlich ab dem ...
> lesen
08.03.2011 · Fachbeitrag aus MBP · Jahresabschluss und Steuererklärungen 2010
Als Informationsdienst für die Praxis, liefert Ihnen „Mandat im Blickpunkt“ einen einzigartigen Zusatznutzen: Ab sofort können Sie auf alle wichtigen Checklisten zur Erstellung des Jahresabschlusses und der Steuererklärungen 2010 zugreifen - und das kostenlos!
> lesen
08.03.2011 · Fachbeitrag aus MBP · Ein-Prozent-Regel
Der geldwerte Vorteil aus der Privatnutzung von Dienstwagen nach der Ein-Prozent-Regel bemisst sich nach dem inländischen Listenpreis im Zeitpunkt der Erstzulassung zuzüglich der Kosten für Sonderausstattungen einschließlich der USt. Nach einem aktuellen Urteil des BFH (13.10.10, VI R 12/09, Abruf-Nr. 110455) sind Sonderausstattungen in diesem Sinne nur werkseitig zusätzlich eingebaute Ausstattungen im Zeitpunkt der Erstzulassung. Nicht dazu zählt eine nachträglich eingebaute ...
> lesen
08.03.2011 · Fachbeitrag aus MBP · Erweiterung des § 13b UStG zum 1.1.11
Durch das JStG 2010 wurde der Anwendungsbereich des Reverse-Charge-Verfahrens ab 2011 u.a. um folgende Punkte erweitert:
> lesen
08.03.2011 · Fachbeitrag aus MBP · Jahresbericht des BFH
In seinem am 19.1.11 veröffentlichten Jahresbericht 2010 weist der BFH u.a. auf in 2011 zu erwartende Entscheidungen von besonderer Bedeutung hin. Die vollständige Liste der vom BFH genannten Verfahren können Sie unter www.iww.de/sl26 herunterladen.
> lesen
02.03.2011 ·
Quartalsbeihefter aus MBP · Downloads · Steuererklärungen
Auch in diesem Jahr gibt es wieder eine Flut von Neuregelungen, die bei der Erstellung der Steuererklärungen 2010 zu beachten sind. Wir haben unsere praxiserprobte und bewährte Checklisten für Sie an die aktuellen Entwicklungen aus Gesetzgebung, Verwaltung und Rechtsprechung angepasst. Mit dieser ausführlichen, achtseitigen Checkliste zur Erstellung der privaten Steuererklärung behalten Sie den Überblick über die vielen Punkte, die Sie im Bereich der persönlichen ...
> lesen
09.02.2011 · Fachbeitrag aus MBP · Quellensteuern
Deutsche Kreditinstitute rechnen Quellensteuern auf Dividenden aus Spanien und Norwegen seit kurzem nicht mehr auf die Abgeltungsteuer an. Dies kann eine höhere effektive Steuerbelastung zur Folge haben. Anlass genug, die Systematik der Quellensteueranrechnung bei Einkünften aus Kapitalvermögen darzustellen und die Besonderheiten bei spanischen und norwegischen Dividenden aufzuzeigen.
> lesen
09.02.2011 · Fachbeitrag aus MBP · Der praktische Fall
Das Ziel des Gesetzgebers bei der Einführung des § 4 Abs. 4a EStG war die Bekämpfung der Zwei-Konten-Modelle. Die aktuelle Regelung geht jedoch weit über die Einschränkung der Zwei-Konten-Modelle hinaus und ist auch bei Unternehmen mit nur einem Geschäftskonto zu beachten. Der praktische Fall verdeutlicht, dass die Auswirkungen des § 4 Abs. 4a EStG im Rahmen einer jährlichen Steuerplanung betrachtet werden sollten, um steuerliche Nachteile zu vermeiden.
> lesen