05.04.2011 · Fachbeitrag aus MBP · Jahresabschluss
Durch das BilMoG ist die umgekehrte Maßgeblichkeit entfallen. Infolgedessen können steuerliche Wahlrechte abweichend von den handelsrechtlichen Vorschriften ausgeübt werden. Hierfür ist jedoch Voraussetzung, dass die Wirtschaftsgüter, die in der steuerlichen Gewinnermittlung nicht mit dem handelsrechtlichen Wertansatz ausgewiesen werden, in ein besonderes, laufend zu führendes Verzeichnis aufgenommen werden. Nachfolgend werden die für die Praxis bestehenden Möglichkeiten der ...
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05.04.2011 · Fachbeitrag aus MBP · Anschaffungsnahe Herstellungskosten
Aufwendungen für Gebäuderenovierungen kurze Zeit nach dem Erwerb der Immobilie werden vom FA oftmals nicht als sofort abzugsfähige Erhaltungsaufwendungen anerkannt. Die negative Folge: Die Kosten können nur auf die Nutzungsdauer des Gebäudes verteilt als Abschreibungen geltend gemacht werden. Anlass genug, Sie auf den aktuellen Stand der Dinge zu bringen.
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05.04.2011 · Fachbeitrag aus MBP · Umsatzsteuer
Die auf Anzahlungen oder rückgängig gemachte Umsatzgeschäfte entfallende Umsatzsteuer ist ebenso wie die korrespondierende Vorsteuer erst in dem Zeitpunkt und in dem Umfang zu korrigieren, in dem der Auftragnehmer die vereinnahmten Beträge zurückzahlt (BFH 2.9.10, V R 34/09). Damit führt der BFH seine Rechtsprechung zur Entgeltminderung i.S. des § 17 Abs. 1 UStG fort.
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05.04.2011 · Fachbeitrag aus MBP · Publizitätsanforderungen
Auch nach der Neufassung des GmbHG mit Wirkung ab 1.4.05 ersetzt die Bekanntmachung im elektronischen Bundesanzeiger nicht die Bekanntmachung durch alle anderen Medien (OLG Stuttgart 12.11.10, 8 W 444/10, Abruf-Nr. 110240). Konsequenz: Hat nach der Satzung die Bekanntmachung zur Auflösung mit Gläubigeraufruf im Staatsanzeiger eines Landes zu erfolgen, wird diese Verpflichtung nicht durch eine Bekanntmachung im elektronischen Bundesanzeiger erfüllt. § 12 S. 3 GmbHG beinhaltet lediglich eine ...
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05.04.2011 · Fachbeitrag aus MBP · Neuregelung der Vorsorgepauschale
Durch die Neuregelung der Vorsorgepauschale häufen sich die Fälle, in denen Vorauszahlungen auf die Einkommensteuer festgesetzt werden (OFD Magdeburg, Mitteilung vom 27.1.11). Und zwar aus folgendem Grund: Die Vorsorgepauschale für die Renten-, Kranken- und Pflegeversicherung wird ab dem VZ 2010 nur noch im Lohnsteuerabzugsverfahren berücksichtigt. Bei der Veranlagung hingegen werden die tatsächlich geleisteten Versicherungsbeiträge berücksichtigt. Es kann also vorkommen, dass die ...
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05.04.2011 · Fachbeitrag aus MBP · Umsatzsteuer
Die Abgrenzung zwischen der mit 7 % ermäßigt besteuerten Lieferung von Speisen und der mit 19 % regelbesteuerten Restaurationsleistung gehört zu den Dauerbrennern im Umsatzsteuerrecht. In vier Vorabentscheidungsersuchen legte der BFH dem EuGH einen umfangreichen Fragenkatalog vor (MBP 10, 62). Die Antworten des EuGH (10.3.11, C-497/09, C-499/09, C-501/09, C-502/09) lassen sich wie folgt zusammenfassen:
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05.04.2011 · Fachbeitrag aus MBP · Versorgungsleistungen
Allein die verspätete Zahlung der Versorgungsleistungen führt nicht zur Versagung des Sonderausgabenabzugs - so der BFH (15.9.10, X R 10/09, Abruf-Nr. 110635). Denn die Art und Weise der Zahlung ist nur eines von mehreren Kriterien und kann nicht allein den Ausschlag für oder gegen die Anerkennung des Versorgungsvertrags geben.
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08.03.2011 · Fachbeitrag aus MBP · Aufzeichnungs- und Aufbewahrungspflichten
Das BMF (26.11.10, IV A 4 - S 0316/08/10004-07) hat zur Aufbewahrung digitaler Unterlagen bei Bargeschäften aktuell Stellung bezogen. Welche Pflichten nunmehr zu beachten sind, wird nachfolgend vorgestellt.
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08.03.2011 · Fachbeitrag aus MBP · Steuererklärungen
Die GmbH & Co. KG verbindet die Vorzüge einer GmbH mit denen einer Personengesellschaft. So verwundert es nicht, dass sie nach wie vor eine der beliebtesten deutschen Unternehmensformen darstellt. Bei der Anfertigung der Steuererklärungen sind jedoch einige steuerliche Besonderheiten zu beachten. Welche das sind, wird nachfolgend erläutert.
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08.03.2011 · Fachbeitrag aus MBP · Der praktische Fall
Sind Leistungsempfänger und Auftraggeber unterschiedliche Personen, stellt sich die Frage, ob die Aufwendungen steuerlich geltend gemacht werden können. Dabei sind insbesondere die Regelungen zum abgekürzten Vertragsweg zu beachten, die nach einer aktuellen Entscheidung des BFH (28.9.10, IX R 42/09) auch dann gelten, wenn eine GmbH Aufwendungen für ihren Gesellschafter übernimmt.
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