08.06.2011 · Fachbeitrag aus MBP · Dienstwagen
Nach Ansicht des BFH richtet sich der Zuschlag für Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte nach der tatsächlichen Nutzung des Dienstwagens. Dem folgte die Finanzverwaltung zunächst nicht. Da der BFH seine Rechtsprechung im letzten Jahr jedoch gleich in drei Entscheidungen bestätigte, lenkte die Verwaltung nunmehr ein und hob die Nichtanwendungserlasse auf (BMF 1.4.11, IV C 5 - S 2334/08/10010). Was das aktuelle BMF-Schreiben für die Praxis bedeutet, wird nachfolgend erläutet.
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08.06.2011 · Fachbeitrag aus MBP · Kapitalgesellschaften
Das Damoklesschwert der verdeckten Gewinnausschüttung (vGA) hängt über vielen Veranlagungen und Betriebsprüfungen und beschäftigt immer wieder die Gerichte. Der nachfolgende Beitrag beleuchtet das Rechtsinstitut der vGA und stellt zwei interessante Entscheidungen vor.
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08.06.2011 · Fachbeitrag aus MBP · Der praktische Fall
Nur eine formgerechte testamentarische Anordnung des Erblassers ist zivilrechtlich wirksam. Dies ist insbesondere bei einem Testament der Fall, das vom Erblasser eigenhändig geschrieben und unterschrieben ist (§ 2247 BGB). Ist das Testament aus erbrechtlicher Sicht hingegen unwirksam, halten sich die Erben jedoch daran, dann stellt sich die Frage, wie das Ergebnis erbschaftsteuerlich zu behandeln ist.
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08.06.2011 · Fachbeitrag aus MBP · Umzugskosten
Nicht zuletzt weil die aktuellen Entwicklungen am Arbeitsmarkt immer mehr Flexibilität von den Arbeitnehmern verlangen, nimmt die Zahl der beruflich bedingten Umzüge zu. Ein Anlass, um sich mit der steuerlichen Abzugsfähigkeit der Umzugskosten näher zu beschäftigen.
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08.06.2011 · Fachbeitrag aus MBP · Darlehen zwischen nahen Angehörigen
Mit Einführung der seit 2009 geltenden Abgeltungsteuer hat der Gesetzgeber in § 32d Abs. 2 EStG eine Reihe von Sondertatbeständen geregelt, worunter auch Darlehensgewährungen zwischen nahen Angehörigen fallen (§ 32d Abs. 2 Nr. 1a EStG). Zwar wurde diese Vorschrift durch das JStG 2010 etwas entschärft, gleichwohl kann es aber weiterhin zu unliebsamen Überraschungen im Hinblick auf die steuerlichen Auswirkungen kommen.
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08.06.2011 · Fachbeitrag aus MBP · Umsatzsteuer
Der Vorsteuerabzug setzt einen dem Grunde und der Höhe nach zutreffenden Umsatzsteuerausweis in der Rechnung voraus. Da ein Kleinunternehmer - soweit er nicht gemäß § 19 Abs. 2 UStG zur Regelbesteuerung optiert hat - keine Umsatzsteuer ausweisen darf, scheitert der Vorsteuerabzug aus einem entsprechend regelwidrigen Steuerausweis. Auch Vertrauensschutzgesichtspunkte lassen in diesen Fällen keine abweichende Steuerfestsetzung zu, wie der BFH (26.10.10, V B 104/09) jüngst klargestellt hat.
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08.06.2011 · Fachbeitrag aus MBP · Umsatzsteuer
Mit der Richtlinie 2010/45/EU hat der EU-Ministerrat am 13.7.10 Harmonisierungen und Erleichterungen bei der Rechnungslegung in der Mehrwertsteuersystemrichtlinie beschlossen, die die EU-Staaten bis zum 1.1.13 in nationales Recht umsetzen müssen. Im Rahmen des Steuervereinfachungsgesetzes 2011 beabsichtigt der deutsche Gesetzgeber entsprechende Erleichterungen bei der elektronischen Rechnungslegung bereits vorzeitig ab 1.7.11. Der Beitrag gibt einen aktuellen Überblick.
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08.06.2011 · Fachbeitrag aus MBP · Gesetzgebung
Durch das am 3.5.11 in Kraft getretene Schwarzgeldbekämpfungsgesetz (Gesetz zur Verbesserung der Bekämpfung der Geldwäsche und Steuerhinterziehung 28.4.11, BGBl I 11, 676) gelten bei der Selbstanzeige neue Regeln. Folgende Änderungen sind besonders hervorzuheben:
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08.06.2011 · Fachbeitrag aus MBP · Körperschaftsteuerliche Organschaft
Es besteht nun Gewissheit, dass sich die fünfjährige Mindestlaufzeit des Gewinnabführungsvertrags bei der körperschaftsteuerlichen Organschaft nach Zeitjahren und nicht nach Wirtschaftsjahren bemisst. Der BFH (12.1.11, I R 3/10, Abruf-Nr. 111335) begründet seine Sichtweise u.a. wie folgt: Hätte der Gesetzgeber in § 14 Abs. 1 Nr. 3 S. 1 KStG auf den Begriff des Wirtschaftsjahrs abstellen wollen, der ausnahmsweise auch einen kürzeren Zeitraum als ein Zeitjahr umfassen kann, wäre zu ...
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08.06.2011 · Fachbeitrag aus MBP · Rechtsbehelfsempfehlung
Schuldzinsen, die nach der Veräußerung einer wesentlichen Beteiligung i.S. des § 17 EStG anfallen, sind als nachträgliche Werbungskosten bei den Einkünften aus Kapitalvermögen abzugsfähig, wenn der Erlös nicht zur Tilgung des bei Anschaffung der Beteiligung aufgenommenen Darlehens ausreicht. Dies hat der BFH (16.3.10, VIII R 20/08) entschieden. Wer nun dachte, die Verwaltung wendet die Rechtsprechung analog an, wenn eine fremdvermietete Immobilie veräußert wird, der sieht sich ...
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