07.01.2014 · Fachbeitrag aus MBP · Betriebsveräußerung
Nach § 25 HGB haftet der Erwerber eines Handelsgeschäfts für alle im Betrieb des Geschäfts begründeten Verbindlichkeiten des früheren Inhabers, wenn das Geschäft unter der bisherigen Firma im Kernbereich fortgeführt wird. Die OFD Nordrhein-Westfalen (20.9.13, Kurzinfo. Verfahrensrecht Nr. 10/13) hat aktuell darauf hingewiesen, dass zu dieser Thematik ein Verfahren beim BFH (unter VII R 46/13) anhängig ist.
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07.01.2014 · Fachbeitrag aus MBP · Der praktische Fall
Selbst die einfache Gründung einer GbR kann steuerliche Tücken haben. Dies ist mitunter dann der Fall, wenn der GbR von einem Gesellschafter eine in seinem (Teil)Eigentum stehende Immobilie zur Nutzung überlassen wird.
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07.01.2014 · Fachbeitrag aus MBP · Der gläserne Bankkunde
Dem Fiskus stehen zahlreiche Möglichkeiten zur Verfügung, um die Steuerehrlichkeit von Bankkunden zu überprüfen. Welche Informationen die Kreditinstitute preisgeben müssen und welche Rückschlüsse sich daraus schließen lassen, ist vielen Bankkunden oftmals nicht bewusst. Die inzwischen durch das BVerfG legitimierten Kontenabrufe sowie die verpflichtenden Meldungen in Erbschaft- und Schenkungsfällen sind dabei längst nicht alle Wege, auf denen die Finanzverwaltung Daten abfordert.
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07.01.2014 · Fachbeitrag aus MBP · Löhne und Gehälter
Verwendet der Arbeitgeber bei der Lohnabrechnung unzutreffende Elektronische LohnSteuerAbzugsMerkmale (ELStAM), kann dies mitunter weitreichende Folgen haben. Inwieweit sich das FA bei zu niedrig einbehaltener Lohnsteuer an den Arbeitgeber oder den Arbeitnehmer halten kann, beleuchtet der Beitrag.
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07.01.2014 · Fachbeitrag aus MBP · Sozialversicherung
Seit dem 1.1.14 gelten in der Sozialversicherung neue Rechengrößen und Grenzwerte. Praxisrelevante Eckdaten sind nachfolgend aufgeführt.
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07.01.2014 · Fachbeitrag aus MBP · FG-Verfahren
Der BFH (7.11.13, X K 13/12, Abruf-Nr. 133947 ) hat erneut über einen Entschädigungsanspruch entschieden, der wegen der überlangen Dauer eines FG-Verfahrens geltend gemacht worden war. Im Streitfall war ein Klageverfahren acht Jahre und neun Monate beim FG anhängig. Obwohl der Fall in rechtlicher Hinsicht schwierig war, nahm der BFH eine Verzögerung um 43 Monate an, da das Verfahren über längere Zeiträume unbearbeitet geblieben war.
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07.01.2014 · Fachbeitrag aus MBP · Umsatzsteuer
Bei Gebäuden, die sowohl für vorsteuerunschädliche Zwecke als auch für vorsteuerschädliche Zwecke (z.B. private Eigennutzung oder steuerfreie Vermietung) verwendet werden, ist nur ein anteiliger Vorsteuerabzug möglich. Hinsichtlich des Aufteilungsmaßstabs hat der BFH (22.8.13, V R 19/09, Abruf-Nr. 133944 ) nun entschieden, dass der gesetzlich angeordnete Vorrang des Flächenschlüssels vor dem Umsatzschlüssel rechtens ist.
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07.01.2014 · Fachbeitrag aus MBP · Umsatzsteuer
Bei bestimmten Bauleistungen schuldet der Leistungsempfänger die Umsatzsteuer nach § 13b UStG, wenn er selbst Bauleistungen erbringt. Gerade bei Bauträgern hat diese Regelung oftmals für Abgrenzungsprobleme gesorgt. Diese dürfen nun aufatmen. Der BFH hat nämlich entschieden, dass Bauträger nicht als Steuerschuldner in Betracht kommen, da sie keine Bauleistung i.S. der Vorschrift erbringen, sondern bebaute Grundstücke liefern (BFH 22.8.13, V R 37/10, Abruf-Nr. 133742 ; BFH, Mitteilung ...
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18.12.2013 · Nachricht aus MBP · Entfernungspauschale
Für die Bestimmung der Entfernung zwischen Wohnung und Arbeitsstätte ist grundsätzlich die kürzeste Straßenverbindung maßgebend. Eine andere als die kürzeste Straßenverbindung kann zugrunde gelegt werden, wenn diese offensichtlich verkehrsgünstiger ist. Nach einer Entscheidung des FG Mecklenburg-Vorpommern (26.6.13, 3 K 56/12) ist eine längere Strecke nicht deswegen als verkehrsgünstiger anzusehen, weil sie wegen der Ersparnis von Mautgebühren kostengünstiger ist.
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12.12.2013 · Fachbeitrag aus MBP · Umsatzsteuer
Ein Unternehmer kann einen unberechtigten Steuerausweis i.S. des § 14c Abs. 2 UStG korrigieren. Nach Ansicht der Verwaltung setzt dies jedoch voraus, dass die Gefährdung des Steueraufkommens beseitigt wurde und der Rechnungsaussteller den unberechtigten Steuerausweis gegenüber dem Belegempfänger für ungültig erklärt hat. Die letztere Voraussetzung hat das FG Sachsen (29.7.13, 6 K 429/12, Abruf-Nr. 133825 ) jedoch jüngst für entbehrlich gehalten.
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