29.06.2016 · Fachbeitrag aus MBP · Verteilung von Erhaltungsaufwand (§ 82b EStDV)
Größere Ausgaben für den Erhalt der Mietimmobilie können gleichmäßig auf bis zu fünf Jahre verteilt werden (§ 82b EStDV), was die Steuerprogression senken kann. Werden die Erhaltungsaufwendungen durch einen Nießbraucher verteilt, kann dies nach einem Urteil des FG Münster (15.4.16, 4 K 422/15 E, Abruf-Nr. 186711 ) jedoch zur Steuerfalle werden. Denn wird der Nießbrauch noch während des Verteilungszeitraums aufgehoben, kann der Eigentümer den verbliebenen Aufwand nicht als ...
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29.06.2016 · Fachbeitrag aus MBP · Firmenwagen
Behandelt ein Einzelunternehmer seinen (auch) privat genutzten Pkw als Betriebsvermögen, dann stellt sich regelmäßig die Frage, nach welcher Methode der Privatanteil ermittelt werden soll. Der Beitrag zeigt anhand von Beispielen, dass der steuerliche Abzug der Kfz-Kosten durch die Fahrtenbuchmethode oftmals optimiert werden kann.
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22.06.2016 · Fachbeitrag aus MBP · Gewerbesteuer
Ist die Gemeinde mit der Höhe des festgestellten Gewerbesteuermessbetrags nicht einverstanden, stellt sich die Frage, ob sie gegen den Bescheid generell oder zumindest dann, wenn die Messbetragsfestsetzung offensichtlich fehlerhaft zu niedrig ist, gerichtlich vorgehen kann. Das FG Köln (14.1.16, 13 K 1398/13, NZB BFH IV B 8/16, Abruf-Nr. 186673 ) hat eine Klagebefugnis der Gemeinden aktuell abgelehnt.
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22.06.2016 · Nachricht aus MBP · Verfahrensrecht
Beantragen sowohl Organträger als auch Organgesellschaft beim FA eine verbindliche Auskunft über den gleichen Sachverhalt, müssen beide Antragsteller die volle Auskunftsgebühr entrichten. Dies hat der BFH (9.3.16, I R 66/14) zu einer ertragsteuerlichen Organschaft entschieden.
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14.06.2016 · Fachbeitrag aus MBP · Erbschaftsteuer
Nutzt ein Erbe das Familienheim des Erblassers zu eigenen Wohnzwecken, fällt die Erbschaftsteuerbefreiung rückwirkend weg, wenn der Erbe die Immobilie seinen Kindern innerhalb von zehn Jahren nach dem Erbfall überträgt, sie aber weiterhin per Nießbrauch nutzt. Diese Auffassung vertritt das FG Hessen (15.2.16, 1 K 2275/15, Abruf-Nr. 185719 ).
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14.06.2016 · Fachbeitrag aus MBP · Einkommensteuer
Nur bei vorausschauender Steuerplanung ist es möglich, die Steuerbelastung zu minimieren. Dies ist insbesondere bei Mandanten wichtig, deren Steuersatz sich im Spitzenbereich bewegt. Der folgende Beitrag zeigt anhand zweier Gestaltungsmodelle, wie bei zusammenveranlagten Ehegatten ein Steuersatzgefälle steuermindernd genutzt werden kann.
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09.06.2016 · Nachricht aus MBP · Kindergeld
Nimmt ein Kind nach Abschluss einer kaufmännischen Ausbildung ein Studium auf, das eine Berufstätigkeit voraussetzt, ist das Studium nicht integrativer Bestandteil einer einheitlichen Erstausbildung (BFH 4.2.16, III R 14/15). Somit hatte der Vater im Streitfall keinen Anspruch auf Kindergeld.
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07.06.2016 · Nachricht aus MBP · FinMIn Nordrhein-Westfalen
Viele Schüler oder Studenten arbeiten in den Ferien oder ihrer Freizeit. Dabei stellt sich oft die Frage, ob die Einnahmen zu versteuern sind und wenn ja, ob die entrichteten Steuern über eine Steuererklärung erstattet werden können. Antworten liefert ein Faltblatt des FinMin Nordrhein-Westfalen (unter www.iww.de/sl1882 ).
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06.06.2016 · Fachbeitrag aus MBP · Außergewöhnliche Belastungen
Die Aufwendungen einer Heimunterbringung sind nicht als außergewöhnliche Belastung abziehbar, wenn ein Steuerpflichtiger nur aus Altersgründen in ein Altenheim umgezogen ist und erst während des Heimaufenthalts krank und pflegebedürftig wird. Allein durch eine Einordnung in Pflegestufe I verlieren die Aufwendungen nicht ihren Charakter als übliche Aufwendungen der Lebensführung (FG Niedersachsen 15.12.15, 12 K 206/14, Rev. BFH VI R 3/16, Abruf-Nr. 146742 ).
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06.06.2016 · Fachbeitrag aus MBP · Lohnsteuer
Gewährt ein Arbeitgeber seinen Arbeitnehmern Sachbezüge in Höhe von maximal 44 EUR monatlich, dann fällt hierfür keine Lohnsteuer an. Nach einer Erörterung auf Bund-Länder-Ebene sind vom Arbeitgeber getragene Gebühren für die Bereitstellung (Setup-Gebühren) und das Aufladen von Wertguthabenkarten kein geldwerter Vorteil. Demzufolge ist die 44 EUR-Freigrenze hierdurch nicht betroffen (Thüringer Landesfinanzdirektion, Mitteilungen zum Lohnsteuer-Arbeitgeberrecht Nr. 3/2015 vom ...
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