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Rückenschmerzen und mentale Probleme als Volkskrankheiten: Wie Arbeitgeber gegensteuern können

Bild: IWW/canva

| Rückenschmerzen und mentale Probleme zählen zu den häufigsten Volkskrankheiten im deutschsprachigen Raum. Das überrascht mit Blick auf den fordernden Alltag kaum. Arbeitgeber müssen daher aktiv werden und die gesundheitlichen Bedürfnisse ihrer Mitarbeiter ernst nehmen. Es reicht nicht, ihnen lediglich mehr Flexibilität oder Gehalt zu bieten. Leistungen mit Gesundheitsfokus werden für die Zufriedenheit der Belegschaft immer wichtiger. |

 

Felix Anrich und Randolph Moreno Sommer von der Unternehmensberatung FAIRFAMILY GmbH können das bestätigen: „Das Thema Gesundheit ist für alle Menschen essenziell. Spätestens bei einer Erkrankung wird das jedem bewusst ‒ egal, ob Arbeitnehmer oder Arbeitgeber.“ Mit ihrer FAIRFAMILY GmbH unterstützen sie Unternehmen dabei, mithilfe von staatlich geförderten Gesundheitsleistungen zum attraktiven Arbeitgeber zu werden. Wie sie diese nutzen können, um die Gesundheit ihrer Mitarbeiter zu verbessern und so Rückenschmerzen sowie mentalen Problemen vorbeugen, haben Felix Anrich und Randolph Moreno Sommer im Folgenden zusammengefasst.

1. Eine gesunde Körperhaltung fördern

Ein beinahe tägliches Leiden der heutigen Gesellschaft sind Rückenschmerzen. Stundenlanges Sitzen auf dem Bürostuhl und damit einhergehend wenig Bewegung sind diesem Problem wenig zuträglich. Meist entstehen die Schmerzen durch eine falsche Haltung am Arbeitsplatz. Umso wichtiger ist es, seine Mitarbeiter für dieses Thema zu sensibilisieren und Leistungen anzubieten, die sie dabei unterstützen, ihr Leiden loszuwerden. Das können sowohl Angebote zur Massage oder Physiotherapie als auch diverse Übungen für eine bessere Haltung sein.

2. Bewegung fördern

In diesem Zusammenhang spielt auch die Bewegung eine große Rolle. Viele Arbeitgeber beteiligen sich bereits an den Mitgliedschaften ihrer Mitarbeiter in Fitnessstudios. Besser sollten sie ihre Mitarbeiter jedoch aktiv abholen und zu mehr Bewegung motivieren. Das kann beispielsweise über ein Bewegungs- und Entspannungsangebot als Ausgleich zum Arbeitsalltag umgesetzt werden. Als dienlich haben sich hierbei sowohl Workout-Videos zum Nachmachen als auch diverse Entspannungsübungen erwiesen.

3. Mitarbeiter für den Umgang mit Stress sensibilisieren

Um sich auch um die mentale Gesundheit seiner Mitarbeiter zu bemühen, ist es wichtig, den richtigen Umgang mit Stress zu fördern. Schließlich ist dieser ein oft unvermeidbarer Teil des beruflichen Alltags. Umso wichtiger ist es, dass Arbeitgeber dieses Thema angehen. Bereits gewisse Übungen zur Atmung oder Meditation können Abhilfe schaffen und den Mitarbeitern helfen, gelassener mit Stresssituationen umzugehen.

 

In diesem Zusammenhang ist es außerdem wichtig, den Mitarbeitern die Relevanz ihrer Schlafqualität zu verdeutlichen. Schließlich fühlen sich ausgeschlafene Mitarbeiter nicht nur fitter, sie werden in der Regel auch weniger krank, sind motivierter und arbeiten sichtlich produktiver. Eine Win-win-Situation für Arbeitnehmer und Arbeitgeber.

4. Auf die richtige Umsetzung kommt es an

Unternehmen, die sich auf diese Weise um die Gesundheit ihrer Mitarbeiter bemühen, gehen bereits einen wichtigen Schritt in Richtung attraktiver und gesunder Arbeitgeber. Um es den Mitarbeitern zu erleichtern, bietet es sich an, ein flexibel einsetzbares Gesundheitsbudget zur Verfügung zu stellen. So können sie selbst entscheiden, welche Leistungen sie in Anspruch nehmen ‒ schließlich wissen sie selbst am besten, wo sich ihre physischen und psychischen Schwachstellen befinden.

 

Quelle |

FAIRFAMILY GmbH

Quelle: ID 49589849