26.08.2015 · Fachbeitrag aus CB · Gruppentherapien
Unser Beitrag zur Abrechnung ergotherapeutischer Leistungen in CB 07/2015, S. 17 rief die Frage hervor, ob bei der Abrechnung von Gruppenbehandlungen nach Nr. 847 GOÄ (übende Verfahren, zum Beispiel autogenes Training in Gruppenbehandlung) in der Gruppe auch Regelleistungspatienten („Kassenpatienten“) vertreten sein dürften.
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26.08.2015 · Fachbeitrag aus CB · Wahlleistungen
Der Abschluss einer wirksamen Wahlleistungsvereinbarung vor Behandlungsbeginn ist Voraussetzung dafür, dass Chefärzte mit Liquidationsrecht dieses auch ausüben können. Auch die Beteiligungsvergütung des Chefarztes lässt sich ohne den Abschluss einer Wahlleistungsvereinbarung zwischen Klinikträger und Patient nicht realisieren. In der Praxis führen typische Fehler jedoch manchmal zur Unwirksamkeit der Vereinbarung. Die Folge: Das Honorar ist nicht durchsetzbar. Wir stellen die fünf ...
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26.08.2015 · Fachbeitrag aus CB · Internet
Seit die starren Grenzen zwischen ambulanter und stationärer Versorgung aufgeweicht sind, werden auch Chefärzte in Teilzeit als „Niedergelassene“ tätig – etwa im klinikeigenen MVZ. Dort begegnen sie einem Phänomen, das zunehmend relevanter wird: Es geht um Online-Bewertungsportale wie www.jameda.de , www.sanego.de oder www.docinsider.de . Echte und angebliche Patienten geben dort ihre Bewertung ab, zum Teil mit Beschimpfungen. Will sich der betroffene Chefarzt hiergegen wehren, stehen ...
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26.08.2015 · Fachbeitrag aus CB · Gruppentherapie
Seit 1996 gibt es in der GOÄ die Nr. 20: „Beratungsgespräch in Gruppen (...) im Rahmen der Behandlung von chronischen Krankheiten, Dauer mindestens 50 Minuten.“ Mit 120 Punkten (2,3-fach 16,09 Euro) ist Nr. 20 besser bewertet als Nr. 847 GOÄ (Übende Verfahren [...] Dauer mindestens 20 Minuten; 45 Punkte; 2,3-fach 6,03 Euro). Wann ist welche Ziffer abzurechnen?
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26.08.2015 · Fachbeitrag aus CB · Sonographie
Zur Abrechnung von Sonographien gibt es limitierende Bestimmungen: So ist zum Beispiel eine Sonographie der Brustdrüse (Nr. 418 GOÄ) nicht neben der Sonographie übriger Organe (Nr. 410 GOÄ) berechenbar. Limitiert wird zudem die Abrechenbarkeit von Nr. 420 GOÄ (weiteres Organ) auf maximal dreimal je Sitzung. Einen sachlichen Grund hierfür gibt es nicht, es sollte schlicht das Honorar begrenzt werden.
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26.08.2015 · Fachbeitrag aus CB · Arztrecht
Zunehmend greifen Klinikverwaltungen auf kurzfristig einsetzbare Honorarärzte zurück, um ärztlichen Engpässen entgegenzutreten. Deren Tätigkeit ist manchen Chefärzten ein Dorn im Auge, laufen sie doch außerhalb des Hierarchiegefüges und können daher kaum geführt werden – Konflikte sind damit vorprogrammiert. Nicht nur Chefärzte empfinden Honorarärzte manchmal als (zu) gut bezahlte unliebsame Konkurrenz. Grund genug, die rechtlichen Rahmenbedingungen für honorarärztliche ...
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26.08.2015 · Fachbeitrag aus CB · Umsatzsteuer
Der Bundesfinanzhof (BFH) hat mit Urteilen vom 4. Dezember 2014 bekräftigt, dass ästhetische Eingriffe nur dann umsatzsteuerfrei sind, wenn Heilbehandlungs- und nicht rein kosmetische Zwecke mit dem Eingriff verfolgt werden. Bei einer Prüfung durch Finanzbehörde oder -gericht genüge es, wenn die dem Gutachter überreichten Patientendaten anonymisiert seien – auch aufgrund der ärztlichen Schweigepflicht (Az. V R 16/12 und
V R 33/12, Abruf-Nrn. 174988 und 174989 ).
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26.08.2015 · Fachbeitrag aus CB · Kirchen-/Arbeitsrecht
Die katholische Bischofskonferenz hat am 27. April 2015 die „Grundordnung des kirchlichen Dienstes im Rahmen krichlicher Arbeitsverhältnisse“ (GrO) neugefasst. Mit der Neuregelung wird die GrO liberalisiert. Unter anderem enthält die neue GrO jetzt Vorgaben zur Interessenabwägung bei Kündigungen. Vor diesem Hintergrund ist der spektakuläre Fall eines Chefarztes, dem von einem katholischen Krankenhaus wegen seiner Wiederheirat gekündigt worden war, neu zu beurteilen (Urteil des ...
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26.08.2015 · Fachbeitrag aus CB · Der praktische Fall
Ein Patient wird an den Gaumenmandeln operiert, hierzu wird er stationär aufgenommen. Da bei dem Eingriff einige Blutungen zu stillen waren, soll er nach Anweisung des Operateurs noch einen weiteren Tag zur Beobachtung im Krankenhaus bleiben. Da sich der Patient jedoch topfit fühlt, möchte er so schnell wie möglich nach Hause und bittet daher den behandelnden Arzt um seine vorzeitige Entlassung. Was ist hier zu beachten? Rosemarie Sailer, Fachanwältin für Medizinrecht, hat diesen Fall ...
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26.08.2015 · Fachbeitrag aus CB · Honorar
Ärztliche Ausgaben zur Eintreibung von Zahlungen auf offene Patientenrechnungen stellen einen ersatzfähigen Verzugsschaden dar. Dies bedeutet: Auch wer als Arzt auf sein ärztliches Honorar wartet, darf ein Inkassoinstitut einschalten. Dies hat das Landgericht (LG) Berlin entschieden. Der Arzt darf die zusätzlichen Kosten anschließend vom Patienten zurückverlangen (Urteil vom 7. April 2015, Az. 57 S 107/14, Abruf-Nr. 144372 ).
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