24.07.2015 · Fachbeitrag aus CB · Der Praktische Fall
Chefarzt A liquidiert privat gegenüber seinen Wahlleistungspatienten. Diese werden nach der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) abgerechnet. Chefarzt B verfügt über eine Ermächtigung, in deren Rahmen er GKV-Patienten behandelt. Für diese vertragsärztlichen Leistungen ist der Einheitliche Bewertungsmaßstab (EBM) Abrechnungsgrundlage. Rainer Hellweg, Fachanwalt für Medizinrecht, beantwortet die Fragen der beiden Chefärzte.
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24.07.2015 · Fachbeitrag aus CB · Chefarzt-Vertrag
Teil 7 schließt diese Beitragsreihe ab. Er befasst sich mit Vereinbarungen, die sich meist nicht im Chefarzt-Vertrag, sondern in gesonderten Abreden befinden. Darin verpflichtet der Klinikträger Chefärzte mit bloßer Beteiligungsvergütung, bei der Abrechnung der wahlärztlichen Leistungen mit einem ganz bestimmten Dienstleister zusammenzuarbeiten. Doch eine solche vermeintliche Abgabe der Verantwortung von Klinik und Chefarzt ist für beide kein sanftes Ruhekissen, wenn etwas schiefläuft.
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24.07.2015 · Fachbeitrag aus CB · Privatliquidation
Es wird kontrovers erörtert, ob der Chefarzt die Nr. 45 GOÄ persönlich erbringen muss oder ob zum Beispiel die Morgenvisite durch einen Oberarzt oder einen Assistenzarzt erfolgen darf und ob es reicht, wenn der Chefarzt nach seinem OP-Plan erst die Nachmittagsvisite macht.
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24.07.2015 · Fachbeitrag aus CB · Interview
Jeder Chefarzt muss sich früher oder später mit dem DRG-Abrechnungssystem beschäftigen. Aber nur wenige Krankenhäuser haben einen Arzt, der sich speziell mit dieser Frage befasst. Das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH) hat hierfür einen jungen Experten beschäftigt: Es ist Prof. Dr. Kai Wehkamp, MPH. Im Interview fragte unser Redakteur Dr. Lars Blady ihn, ob die DRGs mehr Nachteile als Vorteile haben – und warum beten im Krankenhaus manchmal sinnvoll ist.
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24.07.2015 · Fachbeitrag aus CB · Vertragsarztrecht
Zahlreiche Chefärzte arbeiten inzwischen „nebenbei“ im klinikeigenen Medizinischen Versorgungszentrum (MVZ). Diese können nun leichter wachsen: Mit Beschluss vom 28. Januar 2015 hat das Sozialgericht (SG) Dresden den planungsbereichsübergreifenden Erwerb einer Arztpraxis durch ein MVZ gebilligt (Az. S 18 KA 253/14 ER, Abruf-Nr. 143939 ). Die hierfür rechtlich nötige Gründung einer Zweigpraxis in einem anderen Planungsbereich als dem des MVZ-Vertragsarztsitzes und die dortige ...
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24.07.2015 · Fachbeitrag aus CB · Neuregelung
Der Bundestag hat eine Flexibilisierung der Elternzeit für ab dem 1. Juli 2015 geborene Kinder beschlossen, auf die sich auch der Chefarzt als Leiter seiner Abteilung einstellen sollte. Die dann mögliche Verdopplung der Bezugsdauer des Elterngeldes wird zu einer verstärkten Nachfrage nach Teilzeittätigkeit führen – und möglicherweise eine Umorganisation erforderlich machen. Wir geben einen Überblick über die Neuregelung.
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26.06.2015 · Fachbeitrag aus CB · Honorararzt
Nach dem Beschluss des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) vom 3. März 2015 (Az. 1 BvR 3226/14, Abruf-Nr. 144357 ) in Sachen Honorararzt bestehen unter Juristen unterschiedliche Auffassungen darüber, was dies für die Praxis in den Krankenhäusern bedeutet. Einige Juristen meinen, dass Honorarärzte einfach in die Liste der Wahlärzte aufgenommen oder als „gewünschter Vertreter“ des Wahlarztes eingesetzt werden müssten – und schon könne dieser privat abrechnen. Ist dies richtig?
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26.06.2015 · Fachbeitrag aus CB · Delegation
Die große fachliche Lücke zwischen Arzt und Krankenschwester könnte künftig der „Physician Assistant“ (PA) schließen: Geht es nach dem Deutschen Ärztetag, werden sie in Kliniken bei bestimmten delegationsfähigen Aufgaben zunehmend Ärzte entlasten. Zumeist haben PAs ein FH-Studium von sechs Semestern durchlaufen. Dieser Beitrag zeigt, ob der PA tatsächlich ein Zukunftsmodell in Zeiten des relativen Ärztemangels und vieler offener Fragen bei der ärztlichen Delegation sein kann.
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26.06.2015 · Fachbeitrag aus CB · Management
Zwar hat sich die Insolvenzwahrscheinlichkeit der Krankenhäuser im Jahr 2013 gegenüber dem Vorjahr leicht erhöht – 16 Prozent der Krankenhäuser befanden sich im roten Bereich mit erhöhter Insolvenzgefahr,
13 Prozent im gelben und 71 Prozent im gr ünen Bereich. Der Ausblick hat sich allerdings gebessert, was sich in der leicht besseren Ertragslage widerspiegelt: Die Umsatzrendite – das Verhältnis von Gewinn zu Umsatz – stieg von 0,7 auf 1,4 Prozent. Das ist ein Ergebnis des ...
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26.06.2015 · Fachbeitrag aus CB · Vertragsarztrecht
Das Verwaltungsgericht (VG) Göttingen hat mit Urteil vom 29. April 2015 (Az. 1 A 57/13, Abruf-Nr. 144790 ) entschieden, dass Ärzte einer Universitätsklinik keine Weiterbildungsermächtigung im Bereich Allgemeinmedizin erhalten können, wenn dort keine Patientenbehandlung stattfindet. Eine rein theoretische Weiterbildung und Studienforschung reicht nicht aus.
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