01.03.2016 ·
Musterverträge und -schreiben aus CB · Downloads · Management
Gesetzlich versicherte Patienten haben schon bald ein Recht darauf, vor bestimmten Eingriffen eine „Zweitmeinung“ einzuholen, also einen zweiten Arzt hierzu zu konsultieren. Über dieses Recht müssen Klinikärzte den Patienten aufklären. Das Muster hilft, hierbei die richtigen Angaben für ein entsprechendes Formular zu finden.
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01.02.2016 · Fachbeitrag aus CB · Strategie
Wenn ein Patient nach einer Krankenhausbehandlung mit einem Haftungsprozess droht, kann dies auch den Chefarzt betreffen: Er kann beispielsweise direkt in Anspruch genommen oder zur ärztlichen Stellungnahme aufgefordert werden. Daher ist es wichtig zu verstehen, welche „Dynamik“ beim Patienten entstehen kann und wie ein Arzthaftungsprozess und dessen außergerichtliches „Vorspiel“ verlaufen. Verfahrenstaktisch sollte der Chefarzt in dieser Lage keine Fehler begehen!
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01.02.2016 · Fachbeitrag aus CB · Der praktische Fall
Dass die Aufklärung je nach den konkreten Umständen des einzelnen Behandlungsfalls unterschiedlich sein muss, zeigt dieser „praktische Fall“, der sich um einen Konzertpianisten dreht. Für unsere Leser gelöst haben ihn Rainer Hellweg, Fachanwalt f ür Medizinrecht, und die Jura-Studentin Antonia Elbel – beide tätig für die Kanzlei armedis in Hannover.
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01.02.2016 · Fachbeitrag aus CB · Alle Fachgebiete
Immer wieder meinen Kostenträger, nur Internisten, Allgemeinärzte, Chirurgen und Kinderärzte dürften Nr. 8 GOÄ (Ganzkörperstatus) berechnen. Bei Fachärzten anderer Gebiete falle diese Untersuchung nicht in deren Tätigkeitsbereich. Diese Begründung ist nicht richtig. Nr. 8 GOÄ ist keine spezielle Leistung irgendeines Fachgebiets, sondern eine ärztliche Tätigkeit, die jeder Arzt beherrscht. Schon mit seiner Approbation hat er das nachgewiesen.
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01.02.2016 · Fachbeitrag aus CB · Innere Medizin, Chirurgie, Urologie, Gynäkologie
Es gibt nicht die „eine“ Endosonografie. Sonografische Untersuchungen, bei denen der Schallkopf in den Körper eingebracht wird, erstrecken sich vom Bronchialgebiet und dem Ösophagus aus bis ins Rektum. Daraus ergibt sich ein Prinzip der Abrechnung: Sie besteht grundsätzlich aus Ultraschalluntersuchung plus einer Gebührenposition für die Besonderheit bei der Durchführung der Ultraschalluntersuchung plus ggf. Endoskopie.
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01.02.2016 · Fachbeitrag aus CB · Krankenhausrecht
„Entlassmanagement: Versorgungslücken nach stationärer Behandlung geschlossen“ – mit diesen Worten kündigte der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) seinen Beschluss vom 17. Dezember 2015 an. Nun müssen z. B. Verordnungen des Klinikarztes innerhalb von drei Werktagen eingelöst werden. Welche weiteren Neuerungen muss der Chefarzt kennen?
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01.02.2016 · Fachbeitrag aus CB · Schulter-OP
Die Abrechnung von Schulter-Operationen führt oft zu Problemen. Viele private Krankenversicherungen (PKVen) meinen, dass Schulter-OPs, bei denen kein Gelenk ersetzt wird, in der GOÄ mit Nr. 2137 (Arthroplastik eines Schultergelenks) hinreichend abgerechnet sind. Bei arthroskopischen Eingriffen wird häufig Nr. 3300 zusätzlich erstattet – weitere Gebührenordnungspositionen aber im Regelfall nicht. Streit im Dreiecksverhältnis Arzt/Patient/PKV ist damit vorprogrammiert. Das ...
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01.02.2016 · Fachbeitrag aus CB · Vertragsarztrecht
Ein Chefarzt kann sich neben seiner stationären Tätigkeit parallel vertragsärztlich in eigener Praxis niederlassen. Er muss hierfür jedoch seine Kliniktätigkeit zeitlich reduzieren – eine Vollzeit-Tätigkeit als Chefarzt kommt somit neben einer Teilzulassung als Vertragsarzt nicht in Betracht. Den entsprechenden Anliegen zweier Chefärzte erteilte das Bundessozialgericht (BSG) nach dem vorliegenden Terminbericht am 17. Dezember 2015 eine Absage (Az. B 6 KA 5/15 R und B 6 KA 19/15 R, ...
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01.02.2016 · Fachbeitrag aus CB · Haftungsrecht
Immer wieder gibt es Fälle, in denen Patienten vorzeitig die stationäre Behandlung abbrechen und entlassen werden möchten. Der Arzt sitzt dann zwischen den Stühlen: Einerseits ist die weitere Behandlung medizinisch erforderlich und sinnvoll, andererseits muss er den Wunsch des Patienten – auch den unvernünftigen – beachten und darf ihn nicht gegen seinen Willen behandeln. Welche Haftungsrisiken drohen dem Arzt und was ist bei der Abrechnung „abgebrochener“ stationärer Fälle zu ...
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01.02.2016 · Fachbeitrag aus CB · Approbation
Seit rund drei Jahren gibt das sogenannte Anerkennungsgesetz erstmals auch außereuropäischen Ärzten das Recht, prüfen zu lassen, ob ihre Qualifikation der eines deutschen Arztes entspricht. Wird die Gleichwertigkeit festgestellt und die deutsche Approbation erteilt, steht – bei ausreichenden Deutschkenntnissen – dem Einsatz in der Klinik nichts mehr im Wege. Doch um den ausländischen Kollegen bei der Erlangung der Approbation zu unterstützen, sollten Chefarzt und Klinikleitung das ...
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