30.08.2017 · Fachbeitrag aus CB · Leserforum
Frage: „In unserer Abteilung haben einige Oberärzte eine Leitungsfunktion für bestimmte operative Teilbereiche, aber keine Entscheidungsbefugnis über Personal oder Investitionen. Sie sind also keine leitenden Angestellten. Gleichzeitig haben sie für ihre Teilbereiche eine Liquidationsberechtigung. Kürzlich wurde in unserem Haus die Zeiterfassung für ärztliche Mitarbeiter eingeführt. Dabei kam die Frage auf, ob die Oberärzte mit Leitungsfunktion tarifrechtlich als Chefärzte gelten ...
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29.08.2017 · Nachricht aus CB · Arbeitsrecht
Der Betriebsrat eines Krankenhauses mit mehreren Außenstellen und Schichtarbeit hat einen Anspruch darauf, dass der Arbeitgeber ihm ein Smartphone zur Verfügung stellt. (Landesarbeitsgericht [LAG] Hessen, Beschluss vom 13.03.2017, Az. 16 Ta BV 212/16.)
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23.08.2017 · Fachbeitrag aus CB · Rechtsprechung
Ein im OP-Bereich einer Klinik tätiger Facharzt für Anästhesiologie ist i. d. R. abhängig und damit sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Das gilt auch dann, wenn er für mehrere Kliniken tätig ist (Hessisches Landessozialgericht [LSG], Urteil vom 22.08.2017, Az. L 1 KR 394/15).
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22.08.2017 · Fachbeitrag aus CB · Vergütungsrecht
Für neue Untersuchungs- und Behandlungsmethoden (NUB) können die Krankenhäuser zeitlich befristete Vergütungen vereinbaren – sogenannte NUB-Entgelte. Dafür ist es wichtig, die Frist bis zum 31. Oktober des jeweiligen Jahres für die Beantragung einzuhalten. Der CB sagt Ihnen, was Sie als Chefarzt hierzu wissen sollten.
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22.08.2017 · Fachbeitrag aus CB · Tarifrecht
Das umstrittene Tarifeinheitsgesetz ist weitgehend mit dem Grundgesetz (GG) vereinbar. Das hat das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) am 11.07.2017 mit sechs zu zwei Stimmen entschieden (Az. 1 BvR 1571/15, 1 BvR 1477/16, 1 BvR 1043/16, 1 BvR 2883/15, 1 BvR 1588/15). Der Gesetzgeber muss allerdings noch nachbessern. Für Krankenhausärzte wird das Urteil gravierende Auswirkungen haben, da die bisherige Verhandlungsmacht des Marburger Bundes erheblich reduziert wurde. Gleichwohl ist das Ende von ...
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21.08.2017 · Fachbeitrag aus CB · Gynäkologie
Nach vorderer und hinterer Kolporrhaphie (zutreffend berechnet mit Nr. 1127 GOÄ) erfolgt eine Hysteropexie mittels perizervikaler Bandeinlage. Gefragt wird, ob die Hysteropexie zusätzlich zu Nr. 1227 GOÄ berechenbar sei und wenn ja, wie.
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21.08.2017 · Fachbeitrag aus CB · Urologie
Obwohl altbekannt, sind Operationen zur Korrektur einer Penisdeviation in der GOÄ nicht angeführt. Sie müssen folglich analog berechnet werden. Als dafür heranzuziehende, in der GOÄ enthaltene Leistung empfiehlt der GOÄ-Kommentar des Deutschen Ärzteverlags die Nr. 1724 GOÄ (Plastische Operation zur Beseitigung einer Harnröhrenstriktur …, 1660 Punkte). Dem kann gefolgt werden. Jedoch sind mit dieser Empfehlung nicht alle Fragen im Zusammenhang mit der plastischen Korrektur bei ...
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21.08.2017 · Fachbeitrag aus CB · Innere Medizin/Kardiologie
Häufig werden neben der Nr. 424 GOÄ für die Echokardiografie (ECG) der Zuschlag Nr. 404 GOÄ (Frequenzspektrumanalyse) und dazu noch die Nrn. 410, 420 (3 x) und 645 GOÄ für die Duplex-Untersuchung der hirnversorgenden Gefäße berechnet. Manche Kostenträger monieren diese Vorgehensweise. Ausdrücklich stehe in der GOÄ, dass Nr. 404 GOÄ nicht neben Nr. 645 GOÄ berechenbar sei.
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