11.02.2011 · Fachbeitrag aus AStW ·
Wird ein Betrieb oder Mitunternehmeranteil in eine GmbH als Sacheinlage eingebracht, gilt als Veräußerungspreis der Wert, mit dem die Kapitalgesellschaft das eingebrachte Betriebsvermögen ansetzt. Darauf ist die Tarifermäßigung nach § 34 EStG anzuwenden. Dies gilt nach einem Urteil des BFH aber nicht, wenn es sich um einen gewerblichen Grundstückshandel handelt und die Sacheinlage aus einem zum Umlaufvermögen gehörenden Grundstück besteht. In diesem Fall handelt es sich um laufenden ...
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11.02.2011 · Fachbeitrag aus AStW ·
Die OFD Münster erläutert die verschiedenen Möglichkeiten zur steuerlichen Behandlung von zeitlich befristet entsandten Arbeitnehmern:
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11.02.2011 · Fachbeitrag aus AStW ·
Überschreiten Aufwendungen des Arbeitsgebers anlässlich von üblichen Betriebsveranstaltungen die Freigrenze von 110 EUR, liegt in vollem Umfang steuerpflichtiger Arbeitslohn vor. Das Hessische FG hält diese Regelung aus Gründen der Steuergerechtigkeit zur Wahrung einer einheitlichen Rechtsanwendung für gerechtfertigt und sieht auch keinen Zwang, den Betrag anzuheben.
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11.02.2011 · Fachbeitrag aus AStW ·
Der Bescheid des Landesdenkmalamtes ist zwar grundsätzlich für die erhöhte AfA sowie den Abzug als Sonderausgaben ein Grundlagenbescheid. Wird die Bescheinigung aber erst nach Eintritt der Bestandskraft des Einkommensteuerbescheids nachgereicht, muss dieser nur dann geändert werden, wenn der Grundlagenbescheid umfassend die Voraussetzungen für die Änderung schafft. Muss das FA hingegen noch weitere Ermittlungen vornehmen, ist es aufgrund eines unvollständigen Grundlagenbescheids nicht ...
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11.02.2011 · Fachbeitrag aus AStW ·
Die Senatsverwaltung Berlin gibt ergänzend zum BMF-Schreiben (s. AStW 11, 81) praxisrelevante Hinweise zur Neuregelung rückwirkend ab 2007, wonach Aufwendungen für ein häusliches Arbeitszimmer als Betriebsausgaben bzw. Werbungskosten abziehbar sind, wenn für die betriebliche oder berufliche Tätigkeit kein anderer Arbeitsplatz zur Verfügung steht. Die Gesetzesänderung durchbricht nicht die Bestandskraft, sodass eine nachträgliche Berücksichtigung von Aufwendungen ausscheidet, soweit ...
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11.02.2011 · Fachbeitrag aus AStW ·
Das BMF hat sich aktuell zu den Voraussetzungen für die steuerrechtliche Anerkennung von Darlehensverträgen geäußert. Das betrifft in allen offenen Fällen Vereinbarungen zwischen Verwandten oder zwischen einer Personengesellschaft und Angehörigen der die Gesellschaft beherrschenden Beteiligten. Das praxisrelevante Schreiben beinhaltet auch den Verweis auf zahlreiche BFH-Urteile, die eingearbeitet worden sind. Generelle Voraussetzung für die steuerrechtliche Anerkennung ist, dass der ...
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11.02.2011 · Fachbeitrag aus AStW ·
Für die Inanspruchnahme der Ansparrücklage und jetzt des Investitionsabzugsbetrags muss bei Betriebseröffnung, Ausdehnung des Geschäftszweigs und einer wesentlichen Kapazitätserweiterung ein konkretes Investitionsvorhaben durch die verbindliche Bestellung der wesentlichen Betriebsgrundlagen nachgewiesen werden. Diese Voraussetzungen wendet der BFH aber nicht bei einem Unternehmer an, der eine Fotovoltaikanlage errichten will. Er kann den Abzugsbetrag nach § 7g EStG bereits dann bilden, ...
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11.02.2011 · Fachbeitrag aus AStW ·
Der Regierungsentwurf zum Steuervereinfachungsgesetz sieht abweichend vom BMF-Referentenentwurf (s. AStW 11, 75) einige Detailänderungen vor. Zu nennen sind hier besonders fünf Punkte:
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14.01.2011 · Fachbeitrag aus AStW ·
Das Gesetz zur Stärkung des Anlegerschutzes und Verbesserung der Funktionsfähigkeit des Kapitalmarktes (BT-Drucks. 17/3628) sieht Anpassungen im InvG bei offenen Immobilienfonds vor. Diese beruhen vor allem darauf, dass mehrere Fonds in der Finanzkrise die Rücknahme der Anteile länger oder wiederholt aussetzen mussten. Allein Ende 2010 waren rund 26 Mrd. EUR Fondsvermögen - 29 % des Gesamtmarkts - nicht rückzahlbar gewesen. Dies lag vor allem daran, dass Anleger ihre Fondsanteile an jedem ...
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