12.08.2011 · Fachbeitrag aus AStW ·
Der Gesetzentwurf zur Optimierung der Geldwäscheprävention (BR-Drucks. 317/11) soll Defizite im GWG (Geldwäschegesetz) beseitigen, die von der Financial Action Task Force (FATF, internationales Gremium zur Bekämpfung der Geldwäsche) festgestellt wurden. Das Gesetz soll noch im laufenden Jahr in Kraft treten und schafft insbesondere neue Sorgfaltspflichten für den Nicht-Finanzsektor und die freien Berufe (Steuerberater, Wirtschaftsprüfer, Rechtsanwälte, Immobilienmakler). Das betrifft ...
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12.08.2011 · Fachbeitrag aus AStW ·
Die nach §§ 32d Abs. 1 und 43 Abs. 5 EStG bereits abgeltend besteuerten Kapitaleinkünfte sollen ab 2012 nicht mehr in der Einkommensteuerveranlagung berücksichtigt werden. Diese Neuregelung soll durch das Steuervereinfachungsgesetz eingeführt werden, um Anleger davon zu entlasten, dass sie ihre Erträge nur für die Erfassung in Nebenrechnungen anzugeben haben. Das soll für die Ermittlung
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12.08.2011 · Fachbeitrag aus AStW ·
Ab dem 1.1.2011 hatte sich der Vorsteuerabzug für Anschaffungs- und Herstellungskosten bei Grundstücken geändert, die sowohl für Zwecke des Unternehmens als auch für außerunternehmerische Zwecke oder den privaten Personalbedarf genutzt werden. Ausgaben dürfen höchstens mit dem Teil der Umsatzsteuer als Vorsteuer abgezogen werden, der auf die Verwendung des Grundstücks für unternehmerische Zwecke entfällt. Das gilt auch dann, wenn das Grundstück in vollem Umfang dem ...
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12.08.2011 · Fachbeitrag aus AStW ·
Ein Investitionsabzugsbetrag nach § 7g EStG kann gebildet werden, wenn der Steuerpflichtige beabsichtigt, das begünstigte Wirtschaftsgut in den folgenden drei Wirtschaftsjahren anzuschaffen oder herzustellen. Dabei ist jedes Rumpfwirtschaftsjahr grunds ätzlich als ein Wirtschaftsjahr zu berücksichtigen. In dem zu § 6b EStG ergangenen Urteil vom 23.4.2009 (IV R 9/06, BStBl II 10, 664) hat der BFH entschieden, dass im Falle einer unentgeltlichen Betriebsübernahme gemäß § 6 Abs. 3 EStG ...
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12.08.2011 · Fachbeitrag aus AStW ·
Eine weitere Außenprüfung nach nur einem prüfungsfreien Jahr ist nach Einschätzung des BFH auch bei einem Arzt nicht willkürlich. Die Finanzbehörden müssen aufgrund ihrer begrenzten Kapazitäten eine Auswahl treffen. Dieses Ermessen wird in § 4 Abs. 2 BpO für Großbetriebe dahingehend ausgeübt, dass bei ihnen der Prüfungszeitraum lückenlos an den vorhergehenden anschließen soll. Bei anderen Betrieben, wie einem Freiberufler, soll der Turnus dagegen in der Regel nicht mehr als drei ...
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12.08.2011 · Fachbeitrag aus AStW ·
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12.08.2011 · Fachbeitrag aus AStW ·
Durch das EU-Beitreibungsgesetz soll es bei der Riester Rente zu zwei Neuregelungen kommen. Hierdurch will die Bundesregierung verhindern, dass Sparer aus Unwissenheit bereits gezahlte staatliche Zulagen zurückerstatten müssen. Dieses im Frühjahr 2011 massiv aufgetretene Problem soll dadurch in Zukunft nicht mehr auftreten. Diese Fälle waren aufgefallen, weil die Zentrale Zulagenstelle für Altersvermögen (ZfA) mit Hilfe eines neu eingeführten Datenaustausches mit den Familienkassen und ...
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12.08.2011 · Fachbeitrag aus AStW ·
Das vom Bundestag verabschiedete Steuervereinfachungsgesetz 2011 enthält noch viele Ergänzungen, die der Finanzausschuss eingefügt hatte. Der Bundesrat hat dem Gesetz zunächst die Zustimmung verweigert, weil er Kritik an der geplanten Abgabe der Einkommensteuererklärung für zwei aufeinanderfolgende Veranlagungszeiträume hat. Die übrigen zahlreichen Änderungsvorhaben werden dagegen nicht bemängelt. Die nachfolgende Übersicht listet alle Änderungen auf, sortiert nach Gesetzen, ...
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12.08.2011 · Fachbeitrag aus AStW ·
Entsteht Grunderwerbsteuer durch Zukauf von mindestens 95 % der GmbH-Anteile einer grundbesitzenden Gesellschaft in der Hand eines Beteiligten aufgrund einer Anteilsvereinigung, gehört die Steuer nicht zu den Anschaffungskosten der eingelegten Anteile, sondern kann von der GmbH sofort als Betriebsausgabe abgezogen werden. Besteuerungsobjekt der Grunderwerbsteuer bei der Anteilsvereinigung ist nicht der Erwerb der Gesellschaftsanteile, sondern ein fiktiver Erwerb der Grundstücke. Deshalb fehlt ...
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12.08.2011 · Fachbeitrag aus AStW ·
Bei einer Schenkung ist der Zuwendende weder zur Vermögenshingabe rechtlich verpflichtet noch bekommt er dafür eine Gegenleistung. Bei einer nachträglichen Zuwendung für zuvor bereits erbrachte Dienstleistungen ist nach einem rechtskräftigen Urteil des Hessischen FG der Entlohnungscharakter entscheidend. War eine von vornherein getroffene Entgeltsabrede nicht zugesagt, handelt es sich um eine Vorausleistung auf eine nachträglich ausgleichende Zuwendung, die als Belohnung ...
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