01.12.2002 · Fachbeitrag aus ASR · Basel II
Die Banken beurteilen im Rating-Verfahren auch das
Rechnungswesen, das Controlling und die erforderlichen
Planungsinstrumente. Lesen Sie nachfolgend, worauf dabei im
Wesentlichen geachtet wird.
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01.12.2002 · Fachbeitrag aus ASR · Abfindung
Eine Abfindung kann auch dann begünstigt
versteuert werden, wenn sie bereits im Arbeitsvertrag vereinbart wurde.
Das hat das Finanzgericht Köln rechtskräftig entschieden.
Entscheidend ist, dass die Abfindung nicht für die erbrachte
Arbeitsleistung sondern für den Verlust des Arbeitsplatzes
geleistet wird. Diese Voraussetzung ist auch erfüllt, wenn bereits
im ursprünglichen Arbeitsvertrag, oder wie im Urteilsfall in einer
nachträglichen Vereinbarung, für den Kündigungsfall ...
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01.12.2002 · Fachbeitrag aus ASR · Werkstattrecht
Bevor Sie einen Schaden an einem Kundenfahrzeug
reparieren, muss er vorher der Versicherung gemeldet worden sein.
Unterbleibt eine Schadensanzeige, weil nicht klar vereinbart war, wer
sie erstatten sollte, und zahlt die Versicherung deshalb nicht, gehen
Sie im Zweifel leer aus. Das zeigt die Entscheidung des Amtsgerichts
(AG) Nürnberg über einen Rechtsstreit zwischen dem
Käufer eines BMW 735i und einer BMW-Niederlassung. Für den
Wagen bestand eine - nicht vom Händler vermittelte ...
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01.12.2002 · Fachbeitrag aus ASR · Stille Beteiligung
Gerade in mittelständischen Autohäusern
ist es gang und gäbe, dass sich Angehörige oder auch fremde
Dritte als typische „stille Gesellschafter“ (also reine
Geldgeber) beteiligen. Dafür werden sie am Gewinn und am Verlust
beteiligt. Verluste darf der Stille unbeschränkt absetzen, solange
seine Kapitaleinlage noch nicht völlig durch die Verluste
aufgebraucht worden ist. Weitere Verluste führen zu einem
negativen Einlagekonto. Diese dürfen nicht mehr mit übrigen
positiven ...
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01.12.2002 · Fachbeitrag aus ASR · Verkauf eines Gebrauchtwagens
Ein Autohändler muss den Käufer eines
Gebrauchtwagens darüber aufklären, dass das Fahrzeug eine
Zeit lang im Wasser gelegen hat. Das entschied das Oberlandesgericht
(OLG) Koblenz (Urteil vom 5.9.2002, Az: 5 U 44/02; rechtskräftig).
Das Urteil und dessen Brisanz für die Praxis stellen wir Ihnen
nachfolgend vor.
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01.12.2002 · Fachbeitrag aus ASR · Steuerkalender
Als cleverer Steuerzahler nutzen Sie bei
Vorauszahlungen die gesetzlich gewährten Schonfristen und zahlen
statt am gesetzlichen Zahlungstermin erst fünf Tage später.
Fallen die Termine auf einen Samstag, Sonn- oder Feiertag, braucht die
Zahlung sogar erst am nächsten Werktag erfolgen.
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01.12.2002 · Fachbeitrag aus ASR · Unfallregulierung
Die Regulierung eines Haftpflichtschadens auf
Neuwagenbasis ist nur möglich, wenn Karosserie und/oder Fahrwerk
so beschädigt sind, dass sie in wesentlichen Teilen wieder
aufgebaut werden müssen. Sie scheidet aus, wenn sich die Reparatur
auf den Austausch von Montageteilen beschränkt und nur eine
Teillackierung erforderlich ist. Mit dieser Begründung hat das
Oberlandesgericht Celle die Klage eines Kunden abgewiesen. Er hatte mit
seinem 322 km gelaufenen, acht Tage alten VW Sharan ...
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01.12.2002 · Fachbeitrag aus ASR · Neue Unfall-Schadensabrechnung
Zahlreiche Anfragen von Lesern zeigen, dass die
Abrechnung von Unfallschäden nach neuem Schadensrecht Probleme
bereitet, wenn ein differenzbesteuertes Ersatzfahrzeug beschafft wird.
Der Kunde stellt sich in diesem Fall in der Regel schlechter, als wenn
er ein regelbesteuertes Ersatzfahrzeug kaufen würde oder seinen
Unfallwagen aufwändig reparieren lassen würde. Wir stellen im
Folgenden die Problematik dar und zeigen die Konsequenzen für die
Praxis auf.
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01.12.2002 · Fachbeitrag aus ASR · Steuerbescheid
Von einem Steuerberater wird erwartet, dass er
spätestens innerhalb von vier bis sechs Wochen Kenntnis von einer
Entscheidung des Bundesfinanzhofs (BFH) hat. Eine längere Frist
wird ihm von den Gerichten nicht zugebilligt. Wird die Karenzzeit
überschritten und berät Ihr Steuerberater Sie in Unkenntnis
einer höchstrichterlichen Entscheidung falsch, haftet er für
den Schaden, der Ihnen dadurch entsteht.
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01.12.2002 · Fachbeitrag aus ASR · Ehegatten-Arbeitsverhältnis
Für Wirbel sorgt derzeit die
Bundesversicherungsanstalt für Angestellte (BfA). Ihre Prüfer
vertreten die Auffassung, dass ein Ehegatte, der im Betrieb mitarbeitet
und das Betriebs-Fahrzeug für private Fahrten nutzt, den Wert der
privaten Kfz-Nutzung als „geldwerten Vorteil“
versteuern muss. Dies kann vor allem bei „geringfügig
Beschäftigten“ gravierende Auswirkungen haben. Denn dadurch
wird in der Regel die 325-Euro-Grenze überschritten. Das gesamte
Entgelt wird ...
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