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  • 01.03.2003 · Fachbeitrag · Literaturtipp

    „Der Autokauf“

    | Für den Autokauf gelten seit einem Jahr völlig neue Regeln: Beim so genannten Verbrauchsgüterkauf (Händler an Verbraucher) ist ein Ausschluss der Haftung für Sachmängel nicht mehr möglich, die Beweislast für das Nichtvorhandensein von Mängeln liegt beim Händler, Verjährungsfristen wurden verlängert. Vor diesem Hintergrund ist die 8. Auflage des Standardwerkes „Der Autokauf“ geradezu ein „Muss“. Obwohl im Zeitpunkt der Drucklegung kaum Rechtsprechung zum neuen Recht vorlag, haben es die beiden Branchen-Kenner Dr. Kurt Reinking und Dr. Christoph Eggert geschafft, eine Schneise durch den Dschungel des neuen Rechts zu schlagen und verlässliche Antworten auf alle Rechtsfragen zum neuen Kaufrecht zu geben. Ebenfalls neu, und schon Bestandteil des Buches, ist die am 1. Oktober 2002 in Kraft getretene Gruppenfreistellungsverordnung (GVO), die die Karten für Hersteller und Kfz-Handel neu gemischt hat. Wie eine Klammer umschließen eine erste Analyse der GVO zu Beginn und der Text der Verordnung am Ende das auf 1156 Seiten angewachsene Werk (die Vorauflage kam noch mit 928 Seiten aus). Dazwischen gibt es Bekanntes und Bewährtes, wie immer aktuell und auf höchstem Niveau: Den GW- und Neuwagenhandel in allen Facetten - national und über die Grenzen hinweg, den finanzierten Kauf und das Leasing. Außerdem finden Kfz-Hersteller, Händler, Leasing-Gesellschaften, Verbände, Richter, Juristen, Kfz-Sachverständige und Versicherer profunde Aussagen zu Wettbewerb und Werbung im Kfz-Handel (nach Abschaffung von Rabattgesetz und Zugabeverordnung) und erhalten einen Überblick über die steuerliche Behandlung der privaten Nutzung von Dienst- bzw. Betriebs-Pkw. Die 8. Auflage ist 2003 im Werner Verlag erschienen und kostet 128 Euro (ISBN 3-8041-4638-4). |