29.05.2017 · Fachbeitrag aus ASR · Geldwäsche-Prävention im Autohaus
„In Relation zur Größe der Branche und zur hohen Anzahl der GwG-Verpflichteten aus diesem Bereich (Anm. der Redaktion: der Kfz-Branche) scheint es ein großes Dunkelfeld zu geben.“ Dieser Satz aus dem Jahresbericht 2015 der Financial Intelligence Unit (FIU) des Bundeskriminalamts (BKA) sollte aufhorchen lassen: Mehr Kontrollen dürften die Folge sein. Daher: Wappnen Sie sich für den nicht nur für den Kontrollfall. Installieren Sie in Ihrem Betrieb ein funktionierendes System zur ...
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26.05.2017 · Nachricht aus ASR · Abschreibung
Ab 2018 sollen Wirtschaftsgüter mit Anschaffungskosten bis zu 800 Euro sofort abgeschrieben werden können. Bislang sind es 410 Euro. Die sogenannte Poolabschreibung soll beibehalten werden. Die Wertgrenze, ab der die Bildung eines Sammelposten ermöglicht wird, soll von 150 Euro auf 250 Euro steigen. Der Bundesrat muss diesem Gesetzesbeschluss der Bundesregierung aber noch zustimmen.
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24.05.2017 · Fachbeitrag aus ASR · Umsatzsteuer
Ein Autohaus, das bei einem Fahrzeugverkauf eine erweiterte GW-Garantie mitverkauft, die dem Kunden ein Wahlrecht auf einen Reparaturanspruch oder einen Reparaturkostenersatzanspruch gewährt, erbringt eine einheitliche Leistung. Folge ist: Die Versicherungsprämie wird wie die Fahrzeuglieferung mit 19 Prozent besteuert. So hat das FG Niedersachsen entschieden. Das letzte Wort in dieser Sache hat aber der BFH.
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24.05.2017 · Fachbeitrag aus ASR · Kfz-Handel über die Grenze
Erfahren Sie anhand eines Praxisfalls, welche Belege Sie benötigen und was Sie buchen und prüfen müssen, um ein Neufahrzeug steuerfrei innergemeinschaftlich an eine Privatperson (= Nichtunternehmer) im EU-Ausland zu liefern. Und zwar für den Fall, dass Sie die Transportverantwortung tragen. Checklisten helfen Ihnen dabei, dies sofort in Ihrem Autohaus umzusetzen. Erfahren Sie zudem, was in Ihrer Rechnung stehen muss und wie Sie die Lieferung bzw. den Umsatz der Finanzverwaltung richtig ...
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24.05.2017 · Fachbeitrag aus ASR · Innergemeinschaftlicher Handel
Bei EU-Exporten müssen Sie feststellen, ob Ihr Kunde zeichnungsberechtigt ist. Obwohl dies hinlänglich bekannt sein sollte, gehen viele Autohäuser und deren Entscheidungsträger nachlässig damit um. Das ist nicht nachvollziehbar, wenn man sich vor Augen führt, dass nahezu keine Marge so hoch ist wie das Risiko, nachträglich die Umsatzsteuer für eine – an sich steuerfreie innergemeinschaftliche Lieferung – abführen zu müssen. Erfahren Sie, wie Sie am besten vorgehen, um Ihr Risiko ...
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24.05.2017 · Fachbeitrag aus ASR · Autokauf
Mittlerweile klagen viele Käufer von Dieselfahrzeugen mit einem EA 189-Motor und „Schummelsoftware“ mit Erfolg auf Rückabwicklung des Kaufvertrags . Dann muss auch über die Nutzungsentschädigung entschieden werden, die der Händler für die Nutzung des Fahrzeugs gegenrechnen darf. Und da gehen die Meinungen von Händlern und Kunden oft weit auseinander. Nicht zuletzt, weil die Gerichte bei zum Teil identischen Fahrzeugen unterschiedliche Gesamtlaufleistungen akzeptieren.
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24.05.2017 · Nachricht aus ASR · Umsatzsteuer/Lohnsteuer/Buchführung
Die Grenze für Kleinbetragsrechnungen, die trotz einer geringeren Zahl von Rechnungsangaben zum Vorsteuerabzug berechtigen, steigt rückwirkend zum 01.01.2017 von 150 Euro auf 250 Euro. Das ist eine Folge des 2. Bürokratieentlastungsgesetz (2. BEntlG), das der Bundesrat am 12.05.2017 abgesegnet hat. Das 2. BEntlG sieht weitere für die Lohnsteuer, Sozialversicherung und Buchführung im Kfz-Handel relevante Neuregelungen vor.
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24.05.2017 · Nachricht aus ASR · GW-Handel
Rost geht grundsätzlich zulasten des GW-Käufers. Doch seine Position kann sich verbessern, wenn der Händler in einem GW-Siegel, einem GW-Bericht oder in einem vergleichbaren Dokument den Mund zu voll genommen hat. Ein solcher Siegel-Fall war Gegenstand eines Prozesses, der für den Händler in zweiter Instanz vor dem LG Berlin glimpflich ausging.
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24.05.2017 · Nachricht aus ASR · GW-Handel
Die Mietwageneigenschaft eines GW muss der Händler ungefragt offenbaren. Deshalb entschied das LG Hamburg einen Prozess zugunsten des Kunden. Der Händler hatte auf Zahlung des Kaufpreises geklagt, der Kunde verlangte mit einer Widerklage seine Anzahlung zurück.
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