25.03.2024 · Fachbeitrag aus ZR · Prädisposition und Progression
Dass es geschlechts- und genderspezifische Unterschiede in Gesundheit und Krankheit gibt, hat sich in den letzten Jahren immer stärker herauskristallisiert. Mit dem Wissen um eine mögliche Prädisposition für Krankheiten, könnten zukünftig individuellere Präventions- und Behandlungsstrategien entwickelt werden. Eine Übersichtsarbeit aus den USA beschäftigte sich in diesem Zusammenhang mit dem Einfluss auf orale Erkrankungen – von Parodontalerkrankungen, orofazialen Schmerzzuständen ...
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25.03.2024 · Fachbeitrag aus ZR · Individuelle Therapieplanung
Wissenschaftler aus Frankreich beschäftigten sich mit der Versorgung von Patienten mit Oligodontie (OD), einer Entwicklungsstörung, bei der Betroffenen sechs oder mehr Zähne fehlen. Diese Patienten benötigen individuelle (implantologische) Versorgungskonzepte, was aufgrund der speziellen Knochensituation eine Herausforderung darstellt, wie der direkte Vergleich von OD-Patienten mit Patienten zeigt, die wegen endodontischer Komplikationen Zähne verloren hatten.
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25.03.2024 · Fachbeitrag aus ZR · CME-Beitrag
Im Zuge der Gender-(Zahn-)Medizin erfährt die große Gruppe von Frauen in den Wechseljahren mehr Beachtung bei Mundgesundheitsbeschwerden, die mit hormonellen Veränderungen in Zusammenhang stehen. Studien dazu sind bereits in den 1990er-Jahren erschienen. Eine aktuelle Literaturstudie hat die Erkenntnisse zu diesem Thema zusammengetragen [1].
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25.03.2024 · Fachbeitrag aus ZR · CME-Beitrag
Unerwünschte Arzneimittelwirkungen (UAW) treten doppelt so häufig bei Frauen auf wie bei Männern. Dafür sind diverse pharmakologische Mechanismen und unterschiedliche Verhaltensweisen verantwortlich. Umso wichtiger ist es, dass Frauen weltweit an klinischen Arzneimittelstudien teilnehmen und Medikamentenpläne zum Standard in Arztpraxen werden.
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25.03.2024 · Fachbeitrag aus ZR · CME-Beitrag
Die Komorbidität zwischen Xerostomie, Mundgesundheitsproblemen und beeinträchtigter allgemeiner Gesundheit ist bekannt. Die Problematik nimmt aufgrund der demografischen Entwicklung zu. Die Faktoren im Zusammenhang mit Xerostomie und Hyposalivation sind zwar multidimensional, generell sprechen aber Studien dafür, dass mehr Frauen als Männer betroffen sind.
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25.03.2024 · Fachbeitrag aus ZR · CME-Beitrag
Studien zeigen, dass es geschlechtsspezifische Unterschiede in der Schmerzwahrnehmung gibt. Frauen scheinen schmerzempfindlicher als Männer zu sein und häufiger Schmerzen zu haben [1]. Das betrifft auch Schmerzen nach Schädigung der Nervi alveolaris inferior und lingualis [2].
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25.03.2024 · Fachbeitrag aus ZR · CME-Beitrag
Männer leiden fast doppelt so häufig an Oropharynx-Karzinomen wie Frauen. Es gibt Erklärungsversuche, die geschlechtsspezifische Präventionsstrategien nach sich ziehen sollten.
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25.03.2024 · Fachbeitrag aus ZR · CME-Beitrag
Geschlechtsspezifische Faktoren und Verhaltensweisen spielen wohl eine wichtige Rolle bei der Prävalenz von Karies und Parodontalerkrankungen, aber auch andere Erkrankungen. Bei welchen Krankheitsbildern es eher Frauen und wann eher Männer trifft, war Gegenstand verschiedener Untersuchungen.
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20.03.2024 · Fachbeitrag aus ZR · Drogenkonsum
Der Konsum von Cannabis ist mit einer höheren Prävalenz von Parodontitis verbunden, so eine Meta-Analyse aus dem Jahr 2019. Das Evidenzniveau der untersuchten Studien ist zwar – bis auf eine – gering, eine neuere Meta-Analyse bestätigt die damaligen Annahmen jedoch.
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15.03.2024 · Fachbeitrag aus ZR · Nahrungsergänzung
Die Vorteile antientzündlich wirkender Omega-3-Fettsäuren wie Alpha-Linolensäure, Eicosapentaensäure (EPA) und/oder Docosahexaensäure (DHA) rücken immer häufiger in den Fokus von Forschungen. Nun belegten Wissenschaftler aus den Niederlanden in einer systematischen Übersicht und Metastudie, dass sich das Ergebnis einer nicht-chirurgischen Parodontaltherapie durch die gezielte Einnahme von Omega-3-Fettsäuren bei systemisch gesunden Parodontitispatienten verbessern lässt.
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