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  • · Fachbeitrag · Neuentwicklungen

    Neue Komposite bringen weniger Schrumpfungskraft an den Zahn

    | Die Polymerisationsschrumpfungskraft von Kompositen ist für Randverfärbungen, postoperative Sensibilitäten sowie Sekundärkaries am Kavitätenrand verantwortlich und nicht die Polymerisationsschrumpfung als solche. Neue und experimentelle Komposite zeigen gegenüber herkömmlichen Kompositen eine signifikant reduzierte Schrumpfungskraft. |

     

    Zahnmediziner der Universität Mainz ermittelten die Schrumpfungskräfte von neuen Kompositen (Venus Diamond®/Heraeus Kulzer, SDR®/Dentsply) und einem experimentellen Komposit (exp. Ormocer/VOCO) und verglichen diese mit etablierten schrumpfungsreduzierten Kompositen (Filtek Silorane®/3M ESPE, els®/Saremco) sowie konventionellen Kompositen (Filtek Supreme XT®/3M ESPE, Clearfil Majesty Posterior®/Kuraray).

     

    Die neuen und experimentellen Schrumpfungskraft-reduzierten Komposite zeigten nach 24 Stunden Schrumpfungskräfte, die bis zu 50 Prozent unter derjenigen konventioneller Komposite lagen. Nach 24 Stunden betrugen die Polymerisationsschrumpfungskräfte (MPa) für Venus Diamond 3,4 ± 0,3; SDR 3,4 ± 0,2; exp. Ormocer 4,0 ± 0,2; Filtek Silorane 2,8 ± 0,2; els 2,5 ± 0,1; Filtek Supreme XT 6,0 ± 0,2 und für das Clearfil Majesty Posterior 5,6 ± 0,2.