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  • 02.10.2008 | Produkttest

    V-Ring-System® von TrioDent im Test

    Das V-Ring-System® des neuseeländischen Herstellers TrioDent ist ein Teilmatrizensystem für die Herstellung interproximaler Konturen und Kontakte von posterioren Klasse-II-Kompositrestaurationen. Das System enthält neben der Applikationsklammer insgesamt 150 Einweg-Teilmatrizen verschiedener Biegsamkeit, Größen und Radien. Im Gegensatz zum hier getesteten V-Ring-System – dessen Applikatorklammer einen Nickel-Titan-Außenring und einen Edelstahl-Innenring hat – weist das verbesserte V3-System eine Klammer aus durchgängigem NiTi auf, was die Spannkraft der Klammer erhöhen soll.  

     

    Vor- und Nachteile des V-Ring-System® von TrioDent

    Vorteile 

    • Erlaubt effektives Einsetzen der Keile, was zu exzellenten
    proximalen Kontakten führt
    • Schafft einwandfreie Kontakte und Konturen
    • Schafft gute Konturen bei großen bukkolingualen
    Restaurationen
    • Gute Auswahl der Matrizen im Starter-Set
    • Das Setzen und Entfernen der Matrizen wird durch
    Matrizendesign und beigefügte Werkzeuge erleichtert

     

    Nachteile 

    • Teurer als andere Teilmatrizensysteme
    • Bei engen interproximalen Kontakten schwer anzuwenden
    • Die Klammer ist größer als in anderen Systemen

    Manche Testzahnärzte waren der Meinung, dass das V-Ring-System bessere Konturen und Kontakte als andere Teilmatrizensysteme schuf. Aufgrund der Größe der Klammer war es für manche Tester schwierig, das System neben Kofferdamklammern zu setzen oder zwei Ringe gleichzeitig in einem Quadranten zu setzen. Die Kliniker fanden es herausfordernd, mit den weichen Matrizen einen guten Kontakt herzustellen – eine Beobachtung, die aber auch bei anderen Teilmatrizensystemen gemacht wurde.  

     

    V-Ring-System Gesamtwertung: ***** = Gut (4 von 5)