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  • 01.07.2005 | Orale Biologie

    Kaliumkanalblocker als therapeutische Agenzien bei Parodontitis

    Valverde et al. erläutern in diesem Artikel zuerst die Mechanismen, durch die aktivierte- und Gedächtnis-T-Zellen in Zusammenspiel mit B-Zellen und Makrophagen die entzündliche Knochenresorption steuern. Dann werden die hauptsächlichen strukturellen und funktionellen Charakteristika der Kaliumkanäle Kv1.3 und IKCa1 erklärt, die in manchen der Zellen vorhanden sind, die mit der Progression der Parodontitis zusammenhängen.  

     

    Schließlich erläutert diese Übersicht einige neuere Ansätze der Nutzung der Kaliumkanalblocker Kv1.3 und IKCa1, mit denen die klinischen Anzeichen und Nebeneffekte von schweren immunologischen Störungen und entzündlicher Knochenresorption bei Parodontitis verbessert werden können.  

     

    Bei entzündlichen Formen der Parodontitis spielen viele Zellbestandteile eine Rolle, unter anderem aktivierte T- und B-Zellen wie auch T- und B-Gedächtniszellen, die notwendig sind, um das immunologische Netzwerk zu kontrollieren und die Knochenresorption mit RANKL(= Rezeptor Aktivator des NF-?B-Liganden)-abhängigen und unabhängigen Mechanismen zu beschleunigen.