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  • 01.11.2005 | Oralchirurgie

    Die Therapie von Gesichtsasymmetrien infolge kondylärer Hyperplasie

    Maurer und Frohberg empfehlen für alle drei Formen der durch kondyläre Hyperplasien bedingten Gesichtsasymmetrien die Resektion des Kondylus auf der erkrankten Seite mit korrektiven Umstellungsosteotomien einschließlich Genioplastiken.  

     

    Ziel der vorliegenden Studie war es, die Therapieergebnisse kondylärer Hyperplasien darzustellen, die allein durch maxillomandibuläre Umstellungsosteotomien ohne Eingriffe am Kiefergelenk und Kinn korrigiert wurden. Der entscheidende Behandlungsschritt liegt in der Reorientierung der Okklusionsebene mit Rotation und Überimpaktion des Oberkiefers auf der erkrankten Seite. Das methodische Vorgehen und die Therapieergebnisse werden von den Autoren im Artikel anhand einer Fallpräsentation illustriert.  

     

    Durch kondyläre Hyperplasien bedingte Gesichtsasymmetrien werden nach Obwegeser in die folgenden drei Klassen eingeteilt:  

     

    • Merkmal der hemimandibulären Hyperplasie ist eine Volumenzunahme in allen Bereichen der betroffenen Unterkieferseite, ohne dass es zu einer Kinnverschiebung oder einem Kreuzbiss auf der erkrankten Seite kommt.