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  • 01.07.2006 | Materialkunde

    IPS-e.max-Press- und Cerec-ProCAD: Für Teilkronen im Seitenzahnbereich

    Die Werkstoffe IPS-e.max Press® und ProCAD® erscheinen auf Grund der bisherigen klinischen Ergebnisse für die Indikation der vollkeramischen Teilkrone im Seitenzahnbereich geeignet. Das ist das Ergebnis einer prospektiven klinischen „Split-mouth“-Studie am Universitätsklinikum Freiburg. Im Vergleich standen presskeramische (IPS-e.max Press®) und CAD/CAM-gefertigte (ProCAD®) Restaurationen. Bei 25 Patienten wurden insgesamt 80 vollkeramische Teilkronen (40 IPS-e.max Press und 40 ProCAD) adhäsiv mit Syntac®/Tetric® an vitalen Molaren eingegliedert.  

     

    Nach 24 Monaten betrug die prospektive Überlebensrate der ProCAD-Restaurationen 97 Prozent, die der IPS-e.max-Press-Teilkronen 100 Prozent. Eine ProCAD-Versorgung musste aufgrund einer Fraktur nach neun Monaten Tragedauer erneuert werden. Die Beurteilung der marginalen Adaptation der IPS-e.max Press sowie der ProCAD-Restaurationen ergab vorwiegend „Alpha“-Noten. Limitationen bestanden im Bereich de Farbanpassung („Bravo“) für beide Versorgungsformen.  

     

    P C Guess, C F J Stappert, J R Strub: Erste klinische Ergebnisse einer prospektiven Studie an IPS-e. max-Press- und Cerec-ProCAD-Teilkronen; Schweiz Monatsschr Zahnmed 2006; 116 (5): 493–500 

    Quelle: Ausgabe 07 / 2006 | Seite 15 | ID 111153