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  • · Fachbeitrag · Parodontologie

    PAR-Therapie: Offene Kürettage oder ­laser­gestützte Therapie?

    | Im Allgemeinen führt eine traditionelle offene Kürettage zu einer reduzierten Taschentiefe, zu klinischem Attachmentverlust, Gingivarezession sowie mitunter auch zu postoperativen Schmerzen und Beschwerden. Einer indischen Studie zufolge findet alternativ auch die lasergestützte Taschentherapie (Er,Cr:YSGG) ihre Berechtigung. |

     

    Man wählte dafür Patienten mit einer Taschentiefe von ≥5 mm und ≤8 mm an zwei Stellen aus, wobei bei einer die Lasertherapie und bei der anderen die offene Kürettage vorgenommen wurde. Am Behandlungstag, nach drei und nach sechs Monaten wurden die klinischen Parameter wie Plaque-Index (PI), Gingiva-Index (GI), modifizierter Sulkus-Blutungsindex (mSBI), Taschentiefe (TT), klinischer Attachmentverlust (KAV) und Gingivarezession (GR) bestimmt.

     

    Beide Verfahren erzielten eine Reduktion von PI, GI, mSBI und TT sowie einen KAV-Gewinn nach drei und sechs Monaten. Besser schnitt die lasergestützte Therapie aber in Bezug auf die GR nach drei und sechs Monaten ab (offene Kürettage: 1,80 ± 0,56 und 1,87 ± 0,64; lasergestützte Therapie: 0,50 ± 0,68 und 0,60 ± 0,74.