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  • · Fachbeitrag · Diagnose-Innovation

    Periimplantitis kann man riechen

    | Wissenschaftler des Universitätsklinikums Kiel konnten mit Atemgasanalysen einen Unterschied im Atemspektrum zwischen gesunden und an periimplantären Infektionen erkrankten Patienten zeigen. Nach einer Periimplantitis-Therapie zeigte sich eine Reduktion der Intensität einiger dieser atemtypischen Stoffe. Durch die Weiterentwicklung des Verfahrens könnte ein zuverlässiges Messinstrument zur Verfügung stehen, um intraorale Entzündungen detektieren und besser verstehen zu können, schreiben die Forscher. |

     

    Ziel der Pilotstudie war die genaue Analyse von Veränderungen von Atemgasen bei Patienten mit einer periimplantären Infektion im Vergleich zu Gesunden. Atemgasproben von erkrankten und von gesunden Patienten wurden ausgewertet. Über einen Spektrenvergleich konnten 57 atemtypische Stoffe analysiert werden. 27 der Stoffe waren verglichen mit dem Atemspektrum gesunder Probanden signifikant erhöht.

     

    Quelle

    • B-J Schneider et al.: Atemgasanalysen periimplantärer Infektionen. 41. Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft Dentale Technologie / 61. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Prothetische Zahnmedizin und Biomaterialien. Böblingen, 7.- 9. Juni 2012
    Quelle: Ausgabe 08 / 2012 | Seite 1 | ID 34626500