12.01.2011 | Praxisentwicklung
Der Aufbau von Tätigkeitsschwerpunkten aus wirtschaftlicher Sicht: Bleaching
von Dr. med. dent. Detlev Nies und Dipl. Volkswirt Katja Nies, Sachverständigensozietät, www.praxisbewertung-praxisberatung.com
„Bleaching“ gehört eigentlich zu dem Gebiet der ästhetischen Zahnheilkunde. Den verschiedenen Bleaching-Verfahren wird aber ein eigener Beitrag gewidmet, weil die betriebswirtschaftlichen Rahmenbedingungen sich deutlich von denen anderer Behandlungsmethoden unterscheiden: Die Arbeiten können teilweise an ausgebildetes Personal delegiert werden, nicht aber im gleichen Umfang, wie es bei der Prophylaxe der Fall ist. In der folgenden Betrachtung werden exemplarisch die beiden Alternativen „Home-Bleaching“ und „Praxis-Bleaching“ miteinander verglichen.
Das vor allem bei wurzelbehandelten Zähnen angewandte „interne Bleaching“ nimmt wegen der im Vergleich zu herkömmlichen Bleaching-Behandlungen meist geringen Fallzahl eine Sonderstellung ein, auf die in diesem Beitrag nicht gesondert eingegangen wird. Ebenfalls ausgeklammert wird die bei Bleaching-Behandlungen auftretende umsatzsteuerrechtliche Problematik.
Apparative Voraussetzungen
Bis auf eine UV-Lampe bzw. einen entsprechenden Laser (bei einigen Bleaching-Verfahren) ist keine besondere Praxisausstattung erforderlich. Es müssen lediglich die Bleichmittel vorgehalten und (kühl) gelagert werden.
Personelle Voraussetzungen
Die assistierende Helferin sollte mit dem Behandler ein eingespieltes Team bilden, in der Regel sind aber keine zusätzlichen personellen Änderungen oder Erweiterungen erforderlich.
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