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· Fachbeitrag · Patientenkommunikation

Angstpatienten: Zeigen Sie Kompetenz im Umgang mit einer umworbenen Gruppe

von Sebastian Knop, Zahnarzt mit Hypnosezertifikat (DGH), Dortmund

| Um sogenannte „Angstpatienten“ werben zurzeit viele Praxen. Die Kompetenz eines Angstspezialisten sollte sich dabei keinesfalls im Angebot einer Behandlung in Narkose oder unter Lachgas erschöpfen. Eine besondere Rolle im Umgang mit Angstpatienten spielt die ZFA. Daher im Folgenden einige Tipps und Hinweise. |

 

  • Definition Angstpatient

Mit Angstpatienten sind in diesem Artikel Patienten gemeint, bei denen die Angst so groß ist, dass sie zu Vermeidungsreaktionen wider die Vernunft führt. Und das reicht vom Auslassen regelmäßiger Kontrolluntersuchungen bis zum Aushalten fürchterlicher Schmerzen, nur um den Zahnarztbesuch zu vermeiden.

 

Achtung bei der Terminvergabe!

Es kostet einen Angstpatienten viel Überwindung, mit der Praxis in Kontakt zu treten und sich einen Termin geben zu lassen. Dies ist bei der Terminvergabe ebenso zu berücksichtigen wie der Effekt, dass die Phasen der Überwindungsfähigkeit seiner Angst wellenartig kommen und gehen. Das heißt, dass ein Angstpatient nur innerhalb einer kurzen Phase die Kraft hat, seine Angst zu überwinden, bevor er wieder „in ein Tal fällt“ und ihn diese Kraft verlässt.