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  • · Fachbeitrag · Heilmittelpolitik

    Kassenärztliche Bundesvereinigung hat über Heilmittel beraten

    | Die Vertreterversammlung der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) hat in der 1. Dezemberwoche 2013 Beschlüsse gefasst, die auch den Heilmittelbereich betreffen. |

     

    Das Ausgabenvolumen für bundesweite Anpassungsfaktoren steigt für Heilmittel im Jahr 2014 um 3,25 Prozent. Dazu kommt die Steigerung bei weiteren Anpassungsvolumina, die regional ermittelt werden, wie zum Beispiel Zahl und Alter der Versicherten. So können regional bis zu 6 Prozent mehr für Heilmittel ausgegeben werden als im Jahr 2013. Außerdem wird das Ausgabenvolumen für 2013 rückwirkend um 0,5 Prozent angehoben. Das bedeutet, dass man dem gestiegenen Bedarf an Heilmitteln Rechnung trägt, indem Ärzte mehr Budget für deren Verordnung erhalten.

     

    Des Weiteren war schon während der Sitzung über den Kurznachrichtendienst Twitter zu erfahren, dass es eine Einigung zwischen der KBV und dem GKV-Spitzenverband darüber gäbe, die Heilmittelrichtlinien zu überarbeiten. Man wolle den Heilmittelkatalog anwenderfreundlicher, bürokratieärmer und evidenzbasierter gestalten. Details dazu wurden jedoch bis Redaktionsschluss nicht bekannt gegeben. PP informiert Sie, sobald Näheres zu dem Vorhaben bekannt wird.

    Quelle: Ausgabe 01 / 2014 | Seite 1 | ID 42457861