10.09.2025 · Fachbeitrag aus Praxis Unternehmensnachfolge · Erwerb des Familienheims von Todes wegen
In sehr vielen Erwerben von Todes wegen befindet sich auch ein sogenanntes Familienheim. Aufgrund der Möglichkeit, dieses vollständig steuerfrei erwerben zu können, und der Expertise vieler Fachleute, die die Begünstigungsregelung äußerst kritisch sehen, hat sich in nunmehr 16 Anwendungsjahren eine Fülle an Urteilen ergeben. Der folgende Aufsatz ist der Versuch einer systematischen Einordnung des Regelwerks gerade vor dem Hintergrund der ergangenen Rechtsprechung.
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14.10.2025 · Fachbeitrag aus Praxis Unternehmensnachfolge · Erbschaft- und Schenkungsteuer
Bei der Unternehmensnachfolge werden oft noch zu Lebzeiten Anteile an Kapitalgesellschaften auf die nächste Generation übertragen. Häufig sind dann sowohl die übertragende als auch die Erwerbergeneration, z. B. Eltern und ihre Kinder, an der Gesellschaft beteiligt. Kommt es zu disquotalen Einlagen der Eltern (z. B. Grundstücke, Unternehmensanteile) in die Gesellschaft, profitieren auch die Kinder durch eine Wertsteigerung ihrer Anteile. PU analysiert die Behandlung disquotaler Einlagen ...
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14.10.2025 ·
Sonderausgaben aus PU Praxis Unternehmensnachfolge · Downloads · Nachfolgeberatung
Die familieninterne Unternehmensnachfolge ist eine der größten Herausforderungen für mittelständische Betriebe – und gleichzeitig eine der am meisten unterschätzten. Fehlt ein klar strukturierter Nachfolgeprozess, drohen nicht nur innerfamiliäre Konflikte und operative Instabilität, sondern auch steuerliche Mehrbelastungen, rechtliche Blockaden und strategische Fehlentwicklungen. Besonders gefährlich wird es, wenn der Generationenwechsel zu spät, zu emotional oder ohne rechtliche, steuerliche und finanzielle Fundierung angegangen wird. Die Sonderausgabe beleuchtet zehn gravierende Fehler in Nachfolgeprozessen, zeigt ihre Ursachen und Folgen auf – und entwickelt konkrete Handlungsansätze für eine erfolgreiche, konfliktarme Übergabe.
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14.10.2025 · Fachbeitrag aus Praxis Unternehmensnachfolge · Entschärfung von Pflichtteilsansprüchen
Pflichtteils- und Pflichtteilsergänzungsansprüche sind ein strukturelles Risiko in der Unternehmens- und Stiftungsnachfolge. Ohne proaktive Steuerung drohen im Erbfall existenzgefährdende Liquiditätsabflüsse, Covenant-Brüche und strategische Kontrollverluste. Zur Risikominimierung eignen sich Pflichtteilsverzicht und lebzeitige Vermögensallokation über gesellschaftsrechtliche Strukturen bis zu internationalen Gestaltungen (Österreich, Schweiz, Liechtenstein).
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02.01.2025 · Fachbeitrag aus Mandat im Blickpunkt · Vorweggenommene Erbfolge
Durch vorweggenommene Erbfolgeregelungen werden oft Grundstücke zu Lebzeiten übertragen. Handelt es sich um Grundstücke des Privatvermögens, löst die Schenkung an sich keine einkommensteuerlichen Folgen aus, nur § 23 Abs. 1 S. 3 EStG ist zu beachten, wonach es für die Bestimmung der zehnjährigen Veräußerungsfrist auf die Anschaffung oder Überführung ins Privatvermögen durch den Rechtsvorgänger ankommt. Anders ist dies jedoch, wenn das Grundstück zu einem Betriebsvermögen ...
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01.07.2025 · Nachricht aus Aktuelles aus dem Steuer- und Wirtschaftsrecht · AStW-Podcast Episode 26
In der aktuellen Episode des AStW-Podcasts bietet Dietrich Loll zusammen mit Rechtsanwalt Steffen Pasler wieder einen umfassenden Überblick über die jüngsten Entwicklungen im Steuer- und Wirtschaftsrecht. Zunächst warnen sie vor aktuellen Phishingversuchen getarnt als Meldungen der apoBank und DGUV. Sie berichten u. a. über die geplante Verlängerung von Aufbewahrungsfristen zurück auf 10 Jahre, über den Gesetzesentwurf zur Änderung der Zuständigkeiten bei AGs und LGs und auf die ...
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02.01.2025 · Fachbeitrag aus Mandat im Blickpunkt · Der praktische Fall
Den Fachkräftemangel bekommen auch Vermieter zu spüren – und zwar dann, wenn ein Handwerker für Reparaturen an einem Vermietungsobjekt gesucht wird. Einerseits sind Handwerker schwer zu finden, andererseits sind die Angebote oft sehr teuer. Aus diesem Grund werden oftmals ausländische Handwerker verpflichtet. Doch Vorsicht: Hier lauern zwei Steuerfallen, die nachfolgend vorgestellt werden.
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25.09.2025 · Fachbeitrag aus Abrechnung aktuell · Vertragsarztrecht
In einem aktuellen Urteil entschied das Bundessozialgericht (BSG), dass die Festsetzung eines Regresses in Höhe von rund 490.000 Euro gegen einen Arzt, der Sprechstundenbedarfsverordnungen nicht persönlich unterzeichnete, rechtmäßig ist. Der Arzt verwendete für die Ausstellung der Verordnungen anstelle seiner eigenhändigen Unterschrift einen Unterschriftenstempel (Faksimilestempel). Der Regress wurde in der vollen Höhe der betroffenen Verordnung festgesetzt – und das BSG hält dies ...
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02.10.2025 · Nachricht aus Praxis Freiberufler-Beratung · Scheidungsfolgenvereinbarung
Ein Pensionsanspruch, das heißt die Erhöhung des Teilwerts einer Pensionszusage, nach einer internen Teilung kann in bestimmten Fällen auch bereits vor Eintritt des Versorgungsfalles bzw. vor Erreichen des Rentenalters beim Ausgleichsberechtigten zu steuerpflichtigen Einkünften führen - und zwar ohne dass überhaupt ein Euro Rente bzw. Pension geflossen ist (FG Münster 18.6.25, 3 K 569/23 F, IV R 12/25). Das Urteil ist von großem Interesse, wenn innerhalb einer Personengesellschaft eine ...
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19.09.2025 · Fachbeitrag aus Versicherungsvermittlung professionell · Kfz-Kosten
Viele Versicherungsvermittler fahren mit einem Betriebs-Pkw zum Vermittlerbetrieb. Das Problem: Die Fahrtkosten sind nicht als Betriebsausgabe abzugsfähig; und weil sich die genauen Kosten schwer ermitteln lassen, erhöht das Finanzamt den Gewinn einfach um eine Pauschale. Doch es gibt gleich mehrere Strategien, wie sich die Gewinnerhöhung reduzieren oder vermeiden lässt. Zudem ist seit kurzem ein interessantes Musterverfahren beim BFH anhängig. VVP bringt Sie auf den aktuellen Stand.
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06.08.2025 · Fachbeitrag aus Versicherungsvermittlung professionell · Ausgleichsanspruch – Teil 2
Der Ausgleichsanspruch ist für viele Versicherungsvertreter noch immer ein zentraler Teil der Altersversorgung. Berechnungsfehler sind allerdings an der Tagesordnung. Streitigkeiten landen oft vor Gericht. VVP nimmt das zum Anlass, Ihnen die wichtigsten Regeln im Umgang mit dem Ausgleichsanspruch nach den „Grundsätzen Sach“ in einer Serie zu erläutern und Sie mit neuester Rechtsprechung zu versorgen. Im zweiten Teil geht es um die Berechnungsschritte 4 und 5 nach den „Grundsätzen ...
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08.08.2025 · Fachbeitrag aus ChefärzteBrief · Wahlleistungen
Ob und wann wahlärztliche Leistungen abgerechnet werden können, ist immer wieder Gegenstand von Gerichtsentscheidungen. Das Landgericht (LG) Düsseldorf hatte sich mit einer Konstellation bei einer Vertretung zu befassen und hierzu entsprechend der bisherigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGH) klare Ausführungen gemacht (Landgericht [LG] Düsseldorf, Urteil vom 24.12.2024, Az. 3 S 5/24).
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26.06.2025 · Fachbeitrag aus Löhne und Gehälter professionell · Lohnsteuer/Sozialversicherung/Arbeitsrecht
Die Schul- und Semesterferien nutzen viele Schüler und Studenten für einen Ferienjob. Auch für Arbeitgeber sind Ferienaushilfen attraktiv. Durch den befristeten Einsatz können urlaubsbedingte Personalengpässe vermieden sowie saisonale Arbeitsspitzen ausgeglichen und bei richtiger Gestaltung sogar Personalkosten gespart werden. Zum erfolgreichen Einsatz im Unternehmen gehört auch die richtige Behandlung der Aushilfen im Lohnsteuer-, Sozialversicherungs- und Arbeitsrecht für das Jahr 2025.
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26.06.2025 · Fachbeitrag aus Löhne und Gehälter professionell · Steuerticker
Der „Steuerticker“ bietet Ihnen Monat für Monat einen kompakten Überblick über wichtige steuerliche Trends, Urteile, Verwaltungsanweisungen, BMF-Schreiben, geplante Gesetzesänderungen und vieles mehr.
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05.06.2025 · Fachbeitrag aus ChefärzteBrief · Arzthaftung
In bestimmten Arzthaftungsprozessen kann der geschädigte Patient zum Zeitpunkt der Klage seine materiellen Schäden noch nicht beziffern, weil der weitere Verlauf seiner Erkrankung ungewiss ist. In diesem Fall kann er die Feststellung beantragen, dass die Beklagten alle vergangenen und künftigen materiellen Schäden ebenfalls zu ersetzen haben, soweit diese Ansprüche nicht auf Sozialversicherungsträger oder sonstige Dritte (z. B. Haftpflichtversicherung) übergehen.
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