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· Prüfungsvorbereitung

Praktische Prüfung ‒ so unterstützen Sie Ihre junge Kollegin bei der Vorbereitung

Bild: ©Bojan - stock.adobe.com

von Beate Schulz-Brewing, Zahnmedizinische Fachassistentin, Kiel

| Nach der Prüfung ist vor der Prüfung: Ist die Sommerpause vorbei, müssen die nächsten Prüfungen von den Prüfungsausschüssen, den Praxen und den Prüflingen geplant und vorbereitet werden. Speziell die wichtigen Praktischen Prüfungen, die in der Bewertung doppelt zählen, bedürfen einer sorgfältigen Vorbereitung. Neben dem Engagement des Prüflings ist es hier auch wichtig, dass die ausbildenden Praxen wachsam sind und den Prüfling mit Motivation und einem gutem Zeitmanagement fördern und unterstützen, damit neben dem schriftlichen Teil auch diese Prüfung gelingt. |

Praktische Prüfung nicht unterschätzen

Zu glauben, eine Praktische Prüfung sei ja nur das einfache Demonstrieren von dem, was man sowieso schon täglich macht, ist trügerisch. Denn in den Prüfungen soll nicht nur der einfache Ablauf gezeigt werden, sondern dieser muss auch vorgetragen und fachkundig begründet werden. Oft ist es so, dass eine bevorstehende Prüfungssituation Beklemmungen, Ängste und innere Anspannungen auslöst. So werden die Vorbereitungen immer weiter nach hinten verschoben und wertvolle Zeit geht verloren.

Aufgabe der Praxis: Training und Vorausplanung

Vier Monate vor dem Prüfungstermin sollte im Rahmen eines Teammeetings verbindlich abgesprochen werden, wie die Auszubildende zukünftig eingesetzt werden soll. So wird sichergestellt, dass sie noch einmal in allen Arbeitsfeldern zum Einsatz kommt und alle Kenntnisse, Fertigkeiten und Fähigkeiten erwirbt, die sie für einen erfolgreichen Vortrag braucht und die Angst vor der freien Rede schwindet.