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· Fachbeitrag · Hätten Sie es gewusst?

Prüfen Sie Ihr Praxiswissen!

| In diesem Beitrag stellen wir Ihnen wieder eine Reihe von Fragen zu den wichtigsten Bereichen der Zahnarztpraxis - diesmal mit dem Schwerpunkt Qualitätsmanagement (QM). Versuchen Sie - am besten gemeinsam im Team - die richtigen Antworten zu finden. Die Auflösungen mit erläuternden Hinweisen finden Sie auf der Seite 18 in dieser Ausgabe. |

 

1.

Qualitätswerkzeuge: Welche Aussagen sind nicht richtig?

a)

Die Fehlererfassung erfolgt durch Fehlersammellisten.

b)

Brainstorming eignet sich zur Ermittlung der Ursachen von Fehlern.

c)

Nach der Pareto-Regel werden rund 20 Prozent der Fehler von 80 Prozent möglicher Fehlerursachen hervorgerufen.

2.

Der Maßstab für die Ausrichtung eines gut eingeführten QM ist ...

a)

... der Zahnarzt

b)

... das Team

c)

... der Patient

3.

Welches QM-Dokument muss für die folgenden Abläufe eingesetzt werden - ein Formular (FO) oder eine Arbeitsanweisung (AA)?

Dokument

FO

AA

Professionelle Zahnreinigung

Beschwerdedokumentation

Einarbeitung neuer Mitarbeiter

Schweigeverpflichtung

Erstellung von QM-Dokumenten

Röntgen

Ausstellung von Überweisungen

Teamgesprächsprotokoll

Rückrufliste

4.

Welche Maßnahmen sind geeignet, um die Ergebnisqualität zu verbessern?

a)

Patientenbefragungen

b)

Verbesserung des Computersystems

c)

Anfertigung eines Behandlungspfades

d)

Mitarbeitergespräche und Betriebsfeiern

5.

Behandlungspfade: Welche Aussagen sind richtig?

a)

Behandlungspfade zeigen, wie sich Behandlungen im Zeitablauf ändern.

b)

Behandlungspfade zeigen den Weg des Patienten durch die Praxis.

c)

Behandlungspfade können Schwachstellen im Ablauf aufdecken.

d)

Behandlungspfade halten nicht nur fest, wie die Behandlung abläuft, sondern auch, wer für was verantwortlich ist.

6.

Welchen Zweck erfüllen Arbeitsanweisungen?

a)

Neuen Mitarbeitern klar zu machen, was wann zu tun ist.

b)

Durch einen festgelegten Ablauf sicherzustellen, dass das gewünschte Ergebnis erreicht wird.

c)

Das eigene Handeln zu rechtfertigen.

d)

Die Qualität der Versorgung zu sichern.

7.

Welche Aussagen zur Aufbauorganisation sind richtig?

a)

Die Aufbauorganisation legt Verantwortlichkeiten und Zuständigkeiten fest.

b)

Die Aufbauorganisation legt Weisungsbefugnisse fest.

c)

Für kleine Praxen lohnt sich die Gestaltung einer Aufbauorganisation nicht.

d)

Ein Organigramm ist eine gute Darstellungsmethode für eine Aufbauorganisation.

8.

Die Aufbereitung von Medizinprodukten gehört im QM zu den

a)

Kernprozessen

b)

Managementprozessen

c)

Unterstützungsprozessen

9.

Wie können Sie die vollständige Aufklärung des Patienten sicherstellen?

a)

Die Inhalte der vollständigen Aufklärung sind in einer Verfahrensanweisung festgelegt.

b)

Es werden schriftliche Informationen bei der Aufklärung eingesetzt.

c)

Die Aufklärung wird dokumentiert.

d)

Das Verfahren bei Ablehnung einer empfohlenen Behandlung ist geregelt.

e)

Die Patienten werden nur bei größeren Eingriffen umfassend aufgeklärt.

10.

Wann ist eine schriftliche Darstellung eines Prozesses sinnvoll?

a)

Wenn es gesetzliche Vorgaben gibt.

b)

Wenn ein Prozess/Arbeitsablauf nur selten durchgeführt wird.

c)

Wir müssen alle Prozesse schriftlich darstellen.

11.

Wie können Sie sicherstellen, dass Notfälle erkannt und schnell sowie qualifiziert bis zum Eintreffen des Notarztes versorgt werden?

a)

Die Kennzeichen eines Notfalls sind bekannt.

b)

Das Praxisteam ist im Umgang mit Notfällen geschult. Die Schulungen werden regelmäßig wiederholt und dokumentiert.

c)

Alle relevanten Notfallrufnummern sind schnell verfügbar.

d)

Der Zahnarzt weiß Bescheid und gibt die richtigen Anweisungen.

e)

Die Notfallausstattung wird regelmäßig geprüft und dokumentiert.

12.

Worauf ist beim Verpacken von Sterilgut zu achten?

a)

Gelenkinstrumente mit überlappenden Flächen müssen im geöffneten Zustand sterilisiert werden.

b)

Die Schweißnaht muss mindestens 16 mm breit und faltenfrei sein.

c)

Die Verpackung ist mit Sterilisationsdatum, Chargennummer und Kürzel des Sterilisations-Verantwortlichen zu versehen.

Quelle: Ausgabe 02 / 2013 | Seite 16 | ID 37344890