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· Fachbeitrag · Berufsbekleidung

Das richtige Schuhwerk in der Zahnarztpraxis

von Marie Reiter, Willich, www.deinberichtsheft.de

| Ob bequem mit Clogs oder stylisch mit Sneakers - die Schuhwelt lässt auch für Praxispersonal keine Wünsche offen. Aber schaut man einmal hinter die Fassade, zeigen Berufsschuhe wesentliche Unterschiede im Sicherheits- und Gesundheitsbereich. PPZ stellt die Normen vor und gibt Tipps, woran bei der Auswahl eines geeigneten Modells zu denken ist. |

Gesetzliche Normen

Das richtige Schuhwerk für die Arbeitsstätte wird u. a. durch das Arbeitsschutzgesetz bestimmt. Danach liegt die Verantwortung für die Sicherheit des Beschäftigten beim Arbeitgeber (§ 3), aber auch beim Beschäftigten selbst (nicht nur sich selbst gegenüber, sondern auch gegenüber seinem Umfeld, § 15). Für die Klassifizierung von Berufsschuhen ist ferner die DIN EN ISO 20347 verantwortlich. Diese internationale Norm legt Grundanforderungen und (freiwillige) Zusatzanforderungen fest, für die keine mechanischen Risiken (durch Stoß- oder Druckeinwirkung) bestehen. Sie dürfen daher auch nicht mit den Richtlinien der Sicherheitsschuhe (nach DIN EN ISO 20345) verwechselt werden. Generell gilt: Arbeitsschuhe ohne Schutzkappe (im Zehenbereich) gehören zu den Berufsschuhen, während Schuhe mit Schutzkappe zu den Sicherheitsschuhen zählen. Im Weiteren wird ausschließlich auf Berufsschuhe eingegangen.

 

Unterschiedliche Klassen von Berufsschuhen

Berufsschuhe werden in Kategorien eingeteilt: von OB bis O5. Hinzu kommen noch die zwei Herstellungsarten (I und II), die unterschieden werden: