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· Fachbeitrag · Social Media

Facebook für das Praxismarketing nutzen

von Sebastian Schnabel, Medienbüro Medizin (MbMed), Hamburg

| Soziale Netzwerke im Internet bieten Zahnarztpraxen Möglichkeiten, bestehende Arzt-Patienten-Beziehungen zu pflegen und neue Patienten hinzuzugewinnen. Für den richtigen Umgang mit Facebook und Co. gibt es allerdings einiges zu beachten. Das Netz hat zwar seine eigenen Verhaltensregeln, die Schweigepflicht und das Heilmittelwerbegesetz gelten aber auch dort. |

Zahnärzte profitieren von Empfehlungen zufriedener Patienten

In sozialen Netzwerken tummeln sich nicht mehr nur Jugendliche und Internet-Junkies. Mehr als ein Drittel aller Bundesbürger hat mittlerweile ein Profil bei Facebook, Xing, Mein-VZ oder einem anderen Netzwerk. Statt sich wie bislang über Suchmaschinen im Internet zu bewegen, starten viele Nutzer zuerst ihren Facebook-Account und verweilen dort. Sie schauen sich nicht mehr nur die Seiten an, die ihnen Google zu ihren Suchbegriffen als Treffer auswirft, sondern vor allem das, was ihnen Freunde und Verwandte in ihrem Netzwerk empfehlen. Für Zahnarztpraxen hat dies einen besonderen Reiz, denn Ärzte profitieren traditionell von Empfehlungen zufriedener Patienten. Die Frage „Kennst du einen guten Arzt?“ hat wohl jeder schon gehört. Wenn sich Empfehlungen in Soziale Netzwerke verlagern, sollten Zahnarztpraxen dort präsent sein.

Facebook ist Marktführer

Viele der sozialen Netzwerke haben ganz unterschiedliche Ansätze und Ziele. Xing hat sich beispielsweise auf den Business-Bereich spezialisiert. Hier können Zahnarztpraxen gegebenenfalls nach neuen Dienstleistern suchen -etwa, wenn sie einen Grafiker für einen Flyer benötigen oder einen Web-Designer, der die neue Homepage baut. Auf Fachportalen wie Esanum und Zaend.de können sich Zahnärzte mit Kollegen austauschen. Um die Netzwerke zu Marketingzwecken zu nutzen, eignen sie sich jedoch nicht. Das geht besser in Netzwerken, in denen Privatpersonen miteinander kommunizieren - wie etwa Facebook oder MySpace.