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· Fachbeitrag · Digitale Zahnarztpraxis (Teil 3)

Digitalisierung der Kommunikation: Neue Wege des Kontakts zum Patienten

von Caroline-Kristina Havers, Fachwirtin für zahnärztliches Praxismanagement sowie Marketing im Sozial- und Gesundheitswesen, Dortmund

| Die Digitalisierung beeinflusst zunehmend auch die Kommunikation von Praxisinhabern sowie den Teams mit Patienten. Immer mehr Zahnarztpraxen haben eine eigene Website, sie bedienen soziale Netzwerke wie Facebook und nutzen visuelle Hilfsmittel wie Intraoralkameras - um nur einige Beispiele für Digitalisierung zu nennen. Es folgt ein Überblick über die aktuellen Trends im digitalen Umfeld der Zahnarztpraxis. |

Die Digitalisierung in Zahlen

Laut dem Statistik-Portal „statista“ surften im Jahr 2016 circa 58 Millionen Deutsche im Internet und suchten online nach Informationen. Rund 54 Millionen Deutsche über 14 Jahre nutzen ein Smartphone - inzwischen auch viele Ältere. Die Gruppe der Über-60-Jährigen nutzt das Internet zwar weniger als die Jüngeren, aber immerhin machen es mehr als 50 Prozent zumindest gelegentlich.

 

Imposant ist auch folgende Zahl: Rund 1,5 Millionen Apps stehen den Nutzern inzwischen zur Verfügung. Mittlerweile gibt es auch Apps für Zahnärzte, Zahntechniker und für Patienten, die mit bildlicher Darstellung z. B. Behandlungsabläufe beschreiben und erklären. Der Patient ist durch die Nutzung solcher Apps und durch das Internet aufgeklärter und informierter als noch vor einigen Jahren. Das wiederum hat auch den Nachteil, dass das Praxisteam gegen Falschinformationen aus dem „World Wide Web“ und „Dr. Google“ ankämpfen muss.