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02.10.2008 | Praxiswissen aktuell

Ist Ihr Wissen noch „up to date“: Lösungen

Frage 1: 1 r, 2 r, 3 r, 4 f, 5 f, 6 r. Die Verdauung beginnt bereits im Mund, wo langkettige
Kohlenhydrate durch ein Speichelenzym in kürzere Bruchstücke zerlegt werden. An-
schließend gelangt der Speisebrei über die Speiseröhre (Ösophagus) in den Magen, wo die Säure für die Vernichtung anhaftender Bakterien sorgt. Der Großteil der Zerlegung
der Nahrung in ihre Bestandteile erfolgt im Dünndarm unter dem Einfluss von Enzymen, die hauptsächlich von der Bauchspeicheldrüse produziert werden. Im Dickdarm findet
vor allem eine Eindickung der unverdaulichen Reste durch Entzug von Wasser statt.  

 

Frage 2: a, d, e, f. Die vier fettlöslichen Vitamine merkt man sich am besten mit dem Wort EDEKA: Es sind die Vitamine E, D, K und A. Alle anderen lösen sich in Wasser.  

 

Frage 3: c. Von den genannten Muskeln sind a, b und c Mundschließer. Der M. temporalis hat seinen Ursprung am Schläfenbein und setzt am Muskelfortsatz des Unterkiefers an.  

 

Frage 4: 1 b, 2 d, 3 a, 4 e, 5 f, 6 c. Ramifikation = Verästelung eines Wurzelkanals;
Attachment = Verbindung des Zahnes mit dem umgebenden knöchernen Zahnfach
unter Beteiligung der Wurzelhaut; Habit = schädliche Angewohnheit; Kariesrezidiv =
erneutes Entstehen von Karies, vorwiegend unter einer Füllung; Dekubitus = Druck-
geschwür; Abutment = Verbindung zwischen dem eigentlichen Implantat und der
Suprakonstruktion (Implantatkopf)  

 

Frage 5: c  

 

Frage 6: 1 g, 2 a, 3 e, 4 b, 5 f, 6 d, 7 c  

 

Frage 7: b, c, d, f, a, e. Eine Unterfüllung ist keine indirekte Überkappung. Diese besteht vielmehr in der Überdeckung pulpennahen Dentins mit einem geeigneten, in der Regel Calciumhydroxid enthaltenden Präparat zum Zweck der Vitalerhaltung der Pulpa. Die Unterfüllung wird auf das Überkappungsmaterial gelegt.  

 

Frage 8: a, b, c, e, f. Im Gegensatz zu der deutlich sichtbaren und mit der Munddusche abspülbaren Materia alba ist Plaque mit bloßem Auge nicht sichtbar und lässt sich auch nicht abspülen. Sie verhindert die natürliche Selbstreinigung des Gebisses, beherbergt Kariesbakterien und ist die Grundlage für die Bildung von supragingivalem Zahnstein und subgingivalen Konkrementen.  

 

Frage 9: KZV: Kassenzahnärztliche Vereinigung; MAV: Mund-Antrum-Verbindung; PZR: Professionelle Zahnreinigung; GOZ: Gebührenordnung für Zahnärzte; BEMA: Bewertungsmaßstab für kassenzahnärztliche Leistungen; BZÄK: Bundeszahnärztekammer; CP: Caries profunda; WF: Wurzelfüllung; OPG: Orthopantomogramm; KFO: Kieferorthopädie  

 

Frage 10: c, f. Aphthen sind rundliche Schleimhautveränderungen unbekannter Ursache,
Parodontitis marginalis und Taschenabszess sind Erkrankungen des Zahnhalteapparates, beim Herpes labialis handelt es sich um eine Viruserkrankung, und die Progenie ist eine
Kieferfehlstellung.  

 

Quelle: Ausgabe 10 / 2008 | Seite 20 | ID 121903