07.03.2017 · Fachbeitrag · Praxisorganisation

Dokumentation in der Stuhlassistenz (Teil 2): So machen Sie sich das Leben leichter!

von Praxismanagerin Tanja Jacobs, Dortmund, www.coaching-schmiedel.de

| Für die Stuhlassistenz sind im Behandlungsalltag die Abläufe klar - und auf kleine Abweichungen kann und muss sie sich schnell einstellen. Jedoch bekommt die Kollegin in der Abrechnung nicht immer mit, was genau gemacht wurde - vor allem dann, wenn im Behandlungszimmer lediglich Abrechnungskürzel eingetragen wurden. Wie bekommt man es hin, dass alle Teammitglieder die für sie notwendigen Informationen erhalten? Eine gute Dokumentation ist hier der Schlüssel. Wie sehr diese auch wirtschaftliche Auswirkungen hat, wird anhand eines Praxisfalls dargestellt. |

Praxisfall: Patient mit Abplatzer am Zahn 43

Ein Privatpatient ruft in der Praxis an und vereinbart einen Termin, da ihm etwas vom Zahn abgeplatzt ist und er nun eine raue Kante verspürt. Die das Gespräch annehmende ZFA vermerkt dies bereits bei der Terminvereinbarung in der Karte. Nach der Behandlung des Patienten findet die für die Abrechnung zuständige Kollegin folgende Dokumentation vor:

Erstdokumentation
Zahn	Leistung	Dokumentation
	Ä1
43	sk	Verblendung abgeplatzt, repariert, poliert
43	2310	Krone wieder eingegliedert