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06.01.2011 | Praxismarketing

Patientenbindung ohne hohen Kostenaufwand: So fühlt Ihr Patient sich wohl

Innerhalb von nur sieben Sekunden fällt der Patient beim Betreten Ihrer Räumlichkeiten sein Urteil über Ihre Praxis. In dieser Zeit werden alle neuen Informationen mit bereits bekannten abgeglichen. Genau das ist Ihre Chance, die Gefühlslage des Patienten, der zu Ihnen kommt, positiv zu beeinflussen. Ein wichtiger Faktor für die Patientenbindung ist das „Wohlfühlgefühl“. Kann dieses beim Patienten erzeugt werden, erreicht das Praxisteam, dass er immer wieder in die Praxis kommt.  

Dem „Krankenhaus-Feeling“ keine Chance

Viele Patienten gehen ungern zum Zahnarzt, weil sie sich durch die Sterilität der Räumlichkeiten und insbesondere den „typischen“ Geruch sehr schnell an ein Krankenhaus erinnert fühlen. Dieses Unwohlsein können Sie bereits mit wenigen gekonnten Handgriffen in ein „Wohlfühlgefühl“ verwandeln, wie folgende Beispiele zeigen.  

 

  • Das Wartezimmer einer Praxis muss nicht im „typischen“ Weiß gestrichen sein. Ein freundlicher Farbton nimmt die Sterilität. Ein heller Gelbton zum Beispiel löst im Unterbewusstsein eine Verbindung zu Wärme und Sonnenschein aus. Das trägt dazu bei, dass sich der Patient, so weit das möglich ist, entspannt. Und wer hätte nicht gerne ein bisschen Wärme und Sonnenschein?

 

  • Mit einer Duftlampe oder elektrischen Verneblern im Wartezimmer bzw. -bereich und speziellen Duftmischungen kann ein angenehmes Raumklima geschaffen werden. Doch Vorsicht! Der Geruch muss dezent eingesetzt werden, sodass er an der Grenze zum Wahrnehmbaren bleibt. Mit der gezielten Auswahl naturreiner Öle haben Sie neben dem Effekt der „Patientenberuhigung“ auch ein gutes Mittel zur Reinigung der Atemluft.

 

  • Da nicht alle Patienten während der Wartezeit lesen, lenken ein paar Bilder an den Wänden von der bevorstehenden Behandlung ab - zum Beispiel von Bäumen, Blumen, Seen usw. Bilder von der Natur vermitteln den meisten Menschen ein Stückchen „Freiheit“. Auf keinen Fall sollte das Wartezimmer mit Plakaten bedeckt sein, die auf Leistungen oder problematische Behandlungsfälle (mit entsprechend unappetitlichen Bildern) hinweisen. Die Bilder können in gewissen Abständen gewechselt werden - zum Beispiel je nach Jahreszeit.

 

  • Am Empfang muss man nicht unbedingt in „steriles“ Weiß gekleidet sein, ein bisschen Farbe kann nicht schaden. Ein farbiges Oberteil oder „Straßenkleidung“ nimmt der Praxis die „Strenge“. Hinweis: Das Tragen von „ziviler“ Kleidung am Empfang ist nur zulässig, wenn sichergestellt ist, dass die Rezeptionskraft ausschließlich im Verwaltungsbereich eingesetzt wird.

Service für den Patienten