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01.12.2007 | Praxismarketing

Nutzen Sie Ihre kreativen Potenziale und steigern damit den Praxiserfolg!

Um den Herausforderungen des zahnärztlichen Marktes auch künftig gewachsen zu sein, bedarf es einer gehörigen Portion Kreativität – und das nicht nur einmal, sondern immer wieder neu. Gewinner im Wettbewerb sind Praxen, die innovativer sind als andere. Kreative Ideen sollte jede Praxis gezielt fördern, denn so kommen aus dem Team heraus wertvolle Impulse für erfolgreiche Veränderungen.  

Wie können Sie Kreativität gezielt fördern?

Ideenfindung läuft auf verschiedene Weise ab und ist nicht immer ein aktiver Prozess. Gerade wenn alles scheinbar glatt läuft, entwickelt man keine neuen Ideen, weil man keinen aktuellen Handlungsbedarf erkennt. Sicher gibt es viele Bereiche im Praxisalltag, die durch Routine flüssig und effektiv erledigt werden, aber Routine hemmt auch Innovationen, wenn sie sich starr an festgefahrene Verhaltensmuster hält.  

 

Beispiel

Von einem Seminar hat eine Kollegin die Idee mitgebracht, die Patienten bei ihrem Erstbesuch mit einem Willkommensbrief zu begrüßen. Zu diesem Zweck muss eine neue Routine bei der Terminvereinbarung mit Neupatienten entwickelt werden: Aufnahme der kompletten Adresse des Patienten. Noch am gleichen Tag wird der telefonisch vereinbarte Ersttermin schriftlich bestätigt und zusammen mit dem Willkommensbrief verschickt. Dieser Mehraufwand soll neue Patienten von den Qualitäten der Praxis überzeugen.  

Lassen Sie nicht zu, dass diese Idee verpufft, weil die Kollegin an der Rezeption dies als unnützen Mehraufwand einstuft. Entwickeln Sie gemeinsam Lösungsansätze, wie der Mehraufwand sinnvoll verteilt werden kann.  

Angst vor Veränderungen ist ein schlechter Ratgeber

Wenn das Team Angst hat, Neuerungen vorzuschlagen, ist das ein Zustand, der unbedingt geändert werden muss. Widerstände könnte es beispielsweise beim Umstieg von der gewohnten Karteikarte zur alleinigen Datenverwaltung per PC geben. Wenn Mitarbeiterinnen die Sorge haben, diese neue Technik nicht in den Griff zu bekommen, so ist das sicher verständlich. Diese Angst jedoch hemmt den Fortschritt der Praxis und bringt Mißstimmung ins Team. Sprechen Sie daher mit Ihren Kolleginnen und natürlich mit dem Chef bzw. der Chefin offen über Ihre Ängste. Entwickeln Sie gemeinsam Ideen, wie Sie die Einführung möglichst effektiv vornehmen können.  

Der Wunsch nach Perfektionismus hemmt den Fortschritt

Mark Twain sagte treffend: „Kontinuierliche Verbesserung ist besser als herausgezögerte Vollkommenheit“. Der hohe Anspruch an sich selbst oder an Neuerungen hemmen diese oft nur unnötig. Die Devise muss heißen: „ Versuch macht klug“. Nur so können Innovationen Raum gewinnen. Verbesserungen und Modifizierungen des eingeschlagenen Weges kommen dann von ganz allein.