Praxiswissen auf den Punkt gebracht.
logo
  • Meine Produkte
    Bitte melden Sie sich an, um Ihre Produkte zu sehen.
Menu Menu
MyIww MyIww

07.02.2008 | Praxisführung

Wann sollte eine Praxis die Hilfe eines externen Beraters in Anspruch nehmen?

Die erfolgreiche Führung einer Zahnarztpraxis ist längst nicht mehr vorprogrammiert. War vor 30 Jahren eine möglichst hohe Scheinzahl die Garantie für den wirtschaftlichen Erfolg , so ist diese einfache Formel heute nicht mehr anwendbar. Sicherlich trägt eine ausreichende Anzahl von Patienten immer noch zum Erfolg bei. Aber daneben sind noch weitere Faktoren von größter Bedeutung. So spielen das Behandlungsangebot, die Sprechzeiten, ein professionelles Team, eine wirksame Außendarstellung der Praxis und dergleichen mehr eine große Rolle.  

 

Welche Strategie ist richtig, welche Marketingmaßnahmen erfolgreich, wie setzt sich ein gutes Team zusammen – das alles sind Fragen, die kaum mehr eine Praxis allein beantworten kann. Hier kann professionelle Unterstützung hilfreich sein. Ein externer Berater wird den Behandler entlasten, die Mitarbeiter motivieren, Strategien entwickeln und bei der Positionierung behilflich sein.  

Dienstleistungsunternehmen mit äußerst sensibler Klientel

Bei allen Gemeinsamkeiten zu anderen Branchen ist eine Zahnarztpraxis kein reines Wirtschaftsunternehmen. Zwar steht auch hier die Gewinnerzielungsabsicht im Vordergrund, aber es handelt sich eher um ein Dienstleistungsunternehmen im Gesundheitswesen mit einer äußerst sensiblen Klientel. Der Zahnarzt sitzt somit „zwischen den Stühlen“: Neben der eigenen profitablen Praxisführung wird von ihm erwartet, Patientenwünsche nach einer schmerzarmen, angstfreien und möglichst zuzahlungsfreien Behandlung zu ermöglichen. Diese Wünsche kann eine Zahnarztpraxis nicht erfüllen.  

Keine erfolgreichen Veränderungen aus eigenem Antrieb

Hier setzt nun eine Praxisberatung an: Das Praxisteam ist meist nicht in der Lage, aus eigenem Antrieb erfolgreiche Veränderungen vorzunehmen. Zu sehr ist das Team durch den Praxisalltag „betriebsblind“ geworden. Sehr häufig werden sogar gravierende Defizite als „normal“ empfunden. Frei nach dem Motto „Das war bei uns schon immer so“ wird hier tagtäglich enorme Energie vollkommen uneffizient eingesetzt und Konfliktpotential produziert.