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01.10.2006 | Dokumentation

Vermeiden Sie unnötige Honorarverluste durch eine optimale Dokumentation!

In jeder Praxis kennt man das Problem: Ein Patient wurde behandelt, die Karteikarte oder der elektronische Eintrag auf dem Behandlungsblatt ist nicht vollständig oder es wurde nichts eingetragen. Wenn gar nichts eingetragen wurde, kostet es unnötig Zeit, herauszufinden, was gemacht wurde. Ist jedoch eine längere Zeit zwischen tatsächlicher Behandlung und Eintrag vergangen, wird es schwer, sich an alle Details zu erinnern und wirklich lückenlos zu dokumentieren.  

 

Noch schwieriger wird es, wenn eine Behandlung nicht vollständig eingetragen wurde. Wenn zum Beispiel neben einer Füllungsbehandlung eine dentitio difficilis behandelt wurde oder eine kleine Einschleifmaßnahme an einem anderen Zahn oder an der Prothese stattfand, wird man diese Leistungen nicht erfassen können, wenn sie nicht eingetragen wurden. So entstehen unnötige Honorarverluste.  

Tipp: Karteikarte schon am Vorabend bereitlegen

Bei Behandlungsterminen hat sich bewährt, die Karteikarte am Vorabend bereitzulegen, um am Termin nicht erst danach suchen zu müssen. So können auch schon vorab Besonderheiten nachgelesen werden, die bei der Behandlung wichtig sind (zum Beispiel Marcumar-Patient, Kreislaufschwäche, Patient wünscht nur sitzende Behandlung).  

 

Auch bei telefonischen Kontakten, Auskünften, Beratungen, Rechnungsbeschwerden etc. sollten Sie die Karteikarte heraussuchen und Datum, Grund des Anrufs und den Inhalt der Auskunft dokumentieren. Notieren Sie auch, wenn Ihr Patient Rechnungen für zum Beispiel Beihilfestellen kopiert haben möchte oder Modelle und Unterlagen an Kassen oder Arztkollegen versandt werden.  

Die Dokumentation beim Erstkontakt des Patienten