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  • · Fachbeitrag · Trauma-Patienten

    Retrospektive Analyse der Faktoren, die nach Reanimation mit dem Überleben assoziiert waren

    | Von den Traumapatienten, die in der ersten Stunde im Krankhaus reanimiert wurden, starben 88 Prozent. Kopfverletzung, Alter und Transportzeit beeinflussten die Überlebenswahrscheinlichkeit nicht. |

     

    Von 19.310 Patienten zwischen 2007 und 2010, deren Daten in der „US National Trauma Data Bank“ gesammelt wurden, mussten 2.640 in der ersten Stunde nach Einlieferung im Krankenhaus reanimiert werden. 87,5 % von ihnen verstarben. Bei den Überlebenden versuchten die Studienautoren zu ermitteln, welche Faktoren damit assoziiert waren. Signifikante Unterschiede fanden sie u. a. für: Hohen Score im motorischen Teil des Glasgow Coma Scale, hohen systolischen Blutdruck beim Eintreffen (median 108 mmHg), Behandlung in einem Level 2 Traumazentrum. Keinen Einfluss auf die Überlebenswahrscheinlichkeit hatten in dieser retrospektiven Analyse die Faktoren Alter, Geschlecht, Kopfverletzung, Transportzeit oder spürbarer Puls beim Eintreffen.

     

    Quelle