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  • 22.05.2014 · Article · Osteoporose

    Knochendichtemessungen nach Beendung einer Bisphosphonat-Therapie notwendig?

    | Über die Dauer einer Bisphosphonat-Therapie bei Patientinnen mit Osteoporose sowie über Notwendigkeit und Häufigkeit von Kontrolluntersuchungen nach Beendung einer solchen Therapie wird kontrovers diskutiert. Eine neue US-Studie mit einem Fünf-Jahres-Follow-up bei 437 postmenopausalen Frauen, die vier bis fünf Jahre mit Alendronat behandelt wurden, liefern jetzt Entscheidungshilfen. Es zeigte sich, dass höheres Alter und geringe Knochendichte an der Hüfte bei Therapieende die besten Prädiktoren eines erhöhtes Frakturrisikos waren. Knochendichtemessungen ein bis zwei Jahre nach Therapieende und biochemische Marker des Knochenstoffwechsels hatten hingegen nur eine geringe Aussagekraft. Frauen mit den niedrigsten DXA-Werten am Oberschenkelhals (unterste Tertile) bei Therapieende hatten im Vergleich zu den übrigen Frauen ein mehr als zweifach erhöhtes Frakturrisiko. Insgesamt erlitten im Fünf-Jahres-Zeitraum 22 % der Teilnehmerinnen mindestens eine Fraktur. Die meisten hatten eine Fraktur bereits im ersten Jahr. |