19.05.2016 · Fachbeitrag aus MR · Koronarintervention
Eine Synkope führt bei Patienten ≥ 65 Jahre nicht selten zu einer diagnostischen perkutanen Koronarintervention (PCI). Ob die Patienten davon auch profitieren, ist anhand von retrospektiv erhobenen Registerdaten in den USA untersucht worden. Die Beobachtungszeit betrug drei Jahre. Von den insgesamt fast 15.000 Medicare-Patienten mit einer Synkope hatten rund zwei Drittel mindestens eine koronare Ein-Gefäß-Erkrankung, schreiben die Autoren. Nach Ausschluss von Patienten mit ...
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19.05.2016 · Fachbeitrag aus MR · Nicht-kardiale Op
Ein erst kurz zurückliegender Herzinfarkt ist ein Risikofaktor für postoperative Komplikationen bei einem nachfolgenden nicht-kardialen Eingriff (NCS). Empfohlen wird daher, elektive Eingriffe möglichst hinauszuzögern. Die kardiologischen Fachgesellschaften in den USA empfehlen eine Wartezeit von mindestens 60 Tagen nach einem Infarkt bis zu einem elektiven NCS. Aber auch nach dieser Zeit ist das postoperative Komplikationsrisiko laut Literaturdaten bis sechs Monate nach einem Infarkt noch ...
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19.05.2016 · Fachbeitrag aus MR · Akuter Herzinfarkt
Eine Hyperkaliämie (Serumkalium ≥ 5,0 mEq/l) ist ein häufiges Problem bei stationär aufgenommen Patienten. Laut US-Zahlen zu knapp 39.000 Patienten mit akutem Herzinfarkt, die in den Jahren 2000 bis 2008 stationär behandelt wurden, wurden bei mehr als jedem fünften Patienten eine Hyperkaliämie festgestellt. Bei den Studienteilnehmerm mit Dialyse (n = 886) waren sogar zwei Drittel betroffen. Eine schwere Hyperkaliämie (≥ 5,5 mEq/l) wurde bei rund 10 % der Studienteilnehmer ...
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19.05.2016 · Fachbeitrag aus MR · Primärprävention
Patienten mit durchschnittlichen Blutdruck- und Cholesterinwerten ohne manifeste KHK und einem intermediären Risiko für kardivaskuläre Komplikationen profitieren von einer präventiven Behandlung mit Statinen, aber nicht mit niedrig dosierten Antihypertensiva bzw. einer Kombination von beidem. Das belegt die internationale HOPE-3-Studie mit rund 12.700 Studienteilnehmern (Männer ≥ 55 Jahre, Frauen ≥ 60 Jahre). Zum Einsatz kamen Rosuvastatin (10 mg) bzw. eine niedrig dosierte ...
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13.05.2016 · Nachricht aus MR · Patienteninformation
Wer regelmäßig zu wenig schläft, erhöht sein Risiko, an Diabetes zu erkranken. Denn chronischer Schlafmangel führt dazu, dass sowohl Insulin- als auch Glukosestoffwechsel sich nachteilig verändern. Allerdings lässt sich dieses Defizit ausgleichen, wie Forscher der University of Colorado Boulder/USA herausgefunden haben. Wer mindestens in zwei Nächten pro Woche ausreichend schläft, kann den Stoffwechsel wieder ins Lot bringen.
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