15.08.2007 · Fachbeitrag aus MR · Erhöhte Blutglukose
Mit zunehmenden Blutglukosespiegeln steigt das KHK-Risiko kontinuierlich. In Bezug auf das Schlaganfallrisiko scheint der Zusammenhang aber komplexer zu sein: Erst ab einem Schwellenwert des glykosilierten Hämoglobins (HbA
1c
) steigt das Risiko deutlich. Im Rahmen einer großen europäischen Studie wurde bei fast 10.500 Männern und Frauen zwischen 40 und 79 Jahren der Zusammenhang zwischen den HbA
1c
-Werten und dem Schlaganfall-Risiko untersucht. Nur bei den Personen mit HbA
1c
-Werten von ...
> lesen
15.08.2007 · Fachbeitrag aus MR · Fallbericht
Wenn Jungen vor der Pubertät eine Gynäkomastie entwickeln und die Serumspiegel der Sexualhormone im Normbereich liegen, kann es sich lohnen, nach der Anwendung von Externa zu fragen. US-Wissenschaftler haben so Hinweise darauf gefunden, dass Lavendel- und Teebaumöl bei wiederholter äußerlicher Anwendung das hormonelle Gleichgewicht möglicherweise derart stören können, dass es zumindest bei Jungen vor der Pubertät zu einer Proliferation des Brustdrüsengewebes kommen kann.
> lesen
15.08.2007 · Fachbeitrag aus MR · Schadstoff-Exposition
Mit der eingeatmeten Feinstaub-Menge steigt das Herz-Kreislauf-Risiko. Jeder Anstieg der Partikelmenge um 10 µg pro Kubikmeter Luft erhöht laut Daten der Women‘s Health Initiative (WHI)-Studie das Risiko kardiovaskulärer Ereignisse bei Frauen um 24 Prozent und die kardiovaskuläre Mortalitätsrate sogar um 76 Prozent. In der in den USA laufenden Untersuchung werden Daten von über 65.000 postmenopausalen Frauen im Alter zwischen 50 und 79 Jahren gesammelt, die über bis zu neun Jahre ...
> lesen
15.08.2007 · Fachbeitrag aus MR · Renale Anämie
Bei Patienten mit einer Anämie aufgrund einer chronischen Nierenerkrankung sollten die Hämoglobin (Hb)-Zielwerte unter Behandlung mit rekombinantem humanen Erythropoetin moderat gewählt werden. Hb-Werte über 12 g/dl anzustreben, kann Morbidität und Mortalität erhöhen, hat eine Metaanalyse der Ergebnisse von neun randomisierten kontrollierten Studien mit insgesamt 5.143 Patienten ergeben.
> lesen
15.08.2007 · Fachbeitrag aus MR · Antibiotikatherapie
Antibiotika sollten nur angewendet werden, wenn sie absolut notwendig sind. Denn bei jeder Anwendung entstehen resistente Keime, die künftige Behandlungen scheitern lassen können. Dieser kausale Zusammenhang ist jetzt für Makrolide belegt worden.
> lesen
15.08.2007 · Fachbeitrag aus MR · Gestose
Erhöhte Blutdruckwerte während der Schwangerschaft sind mit einem erhöhten KHK-Risiko verbunden. Niederländische Wissenschaftler haben dies durch Messungen des Koronarkalks Jahrzehnte nach der Schwangerschaft bestätigen können.
> lesen
15.08.2007 · Fachbeitrag aus MR · Erektile Dysfunktion
Wer nie Sport treibt, hat ein besonders hohes Risiko für Potenzstörungen. Das haben US-Wissenschaftler durch Befragungen von 2.126 Männern im Alter ab 20 Jahren belegen können.
> lesen
15.08.2007 · Fachbeitrag aus MR · Mammakarzinom
Nach brusterhaltender Operation sollten alle Patientinnen mit Mammakarzinom nach Möglichkeit lokal bestrahlt werden - auch wenn sie schon älter sind und Begleiterkrankungen haben. Denn das Risiko für Rezidive oder neue Mammakarzinome lässt sich durch Bestrahlung dramatisch reduzieren, so das Ergebnis einer US-Studie bei 1.837 Brustkrebspatientinnen im Alter ab 65 Jahren.
> lesen
15.08.2007 · Fachbeitrag aus MR · Täglich eine halbe Stunde
Regelmäßig ein kurzes Nickerchen am Mittag könnte vor tödlichen Herzinfarkten schützen, so das Ergebnis einer griechischen Studie. Bei Personen, die mindestens dreimal pro Woche mittags eine halbe Stunde oder länger schliefen, war die Rate tödlicher Herzinfarkte um 37 Prozent geringer als bei Menschen, die keine Siesta hielten. Bei berufstätigen Männern wurde die Infarktrate sogar um 64 Prozent verringert. Bei der Untersuchung wurden Daten von 23.700 gesunden Erwachsenen über im ...
> lesen
15.08.2007 · Fachbeitrag aus MR · Asthmatherapie
Der US-Zulassungsbehörde FDA liegen Berichte über schwere anaphylaktische Reaktionen nach Antikörpertherapie mit Omalizumab (Xolair
®
[Novartis]) vor, die erst verzögert zwei bis 24 Stunden, zum Teil sogar noch später nach der s.c.-Injektion aufgetreten sind. Symptome wie Bronchospasmus, Hypotension, Synkopen, Urtikaria und Angioödeme im Hals oder der Zunge können den Meldungen zufolge bei jeder Anwendung des Antikörpers auftreten - auch wenn die Patienten bei der ersten Anwendung ...
> lesen