22.02.2013 · Fachbeitrag aus MR · Prostatakarzinom
Für die langfristige Lebensqualität von Männern mit lokalem Prostatakarzinom ist es offenbar unerheblich, ob zur Therapie eine Prostatektomie oder eine Radioatio vorgenommen worden ist. Unterschiede zwischen beiden Gruppen wurden in einer Studie bei knapp 1.700 Patienten, von denen 1.160 operativ versorgt worden waren, nur bei Beurteilungen zwei und fünf Jahre nach der Behandlung nachgewiesen. Nach 15 Jahren waren funktionelle Defizite bei beiden Patientengruppen in gleicher Weise ...
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22.02.2013 · Fachbeitrag aus MR · Bisphosphonat-Therapie
Bisphosphonate können zu Irritationen der Darmmukosa führen und Ulzerationen fördern. Ob diese Nebenwirkungen eventuell auch mit einem erhöhten Risiko für gastrointestinale Tumoren einhergehen könnten, ist noch nicht gänzlich ausgeschlossen, aber aufgrund der vorliegenden Studiendaten unwahrscheinlich.
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22.02.2013 · Fachbeitrag aus MR · Opioidtherapie
Eine Therapie mit höheren Opioiddosen ist bereits mit vielfältigen ungünstigen Effekten in Verbindung gebracht worden, wie erhöhtes Sturz- und Frakturrisiko und erhöhte Mortalität. Patienten, denen Opioide verschrieben werden, sollten auch auf ein erhöhtes Risiko für Verkehrsunfälle aufmerksam gemacht werden, insbesondere Autofahrer. In einer kanadischen Studie wurde belegt, dass bei Personen, die während einer Opioidtherapie Auto fahren, das Risiko für einen Verkehrsunfall mit der ...
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22.02.2013 · Fachbeitrag aus MR · Lower Urinary Tract Symtpoms (LUTS)
Der Zusammenhang zwischen Kaffeekonsum und Harninkontinenz – bisher meistens bei Frauen beschrieben – ist in einer US-Studie nun auch bei Männern nachgewiesen worden, nämlich bei knapp 4.000 Teilnehmern der National Health and Nutritional Examination Surveys (NHANES). Die Prävalenz der Harninkontinenz betrug in der Studiengruppe 13 %. 4,4 % litten unter mittelgradiger bis schwerer Inkontinenz. Bereits der Konsum von zwei Tassen Kaffee täglich (eine Tasse Filterkaffee enthält rund ...
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22.02.2013 · Fachbeitrag aus MR · Ernährung
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat neue Empfehlungen zur Natrium- und Kaliumzufuhr veröffentlicht. Zur Vorbeugung von Bluthochdruck, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Schlaganfällen empfiehlt die Behörde Erwachsenen, die Natriumzufuhr auf unter 2 g täglich (entsprechend < 5 g Kochsalz) zu beschränken und Kalium in einer Dosis von mindestens 90 mmol täglich zuzuführen.
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22.02.2013 · Fachbeitrag aus MR · Prävention
Laut Studien kann durch ein Screening per Niedrig-Dosis-Computertomografie die Lungenkrebs-Mortalität in spezifischen Hochrisiko-Gruppen gesenkt werden. Die US-amerikanische Krebsgesellschaft empfiehlt deshalb in ihren neuen Leitlinien, Personen im Alter von 55 bis 74 Jahren, die aktuell starke Raucher sind (Raucheranamnese von mindestens 30 Packungsjahren) oder erst in den letzten 15 Jahren mit dem Rauchen aufgehört haben, aktiv über die Möglichkeit eines Lungenkrebs-Screenings zu ...
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22.02.2013 · Fachbeitrag aus MR · Allergieprävention
Die Ernährung von Kindern und Jugendlichen beeinflusst ohne Zweifel das Risiko, an einer Allergie zu erkranken. Für Aufsehen sorgt dennoch ein neues Ergebnis aus dem internationalen Forschungsprojekt ISAAC, einer laufenden Untersuchung bei knapp 320.000 Jugendlichen im Alter von 13 bis 14 Jahren aus 51 Ländern und mehr als 180.000 Kindern im Alter von 6 bis 7 Jahren aus 31 Ländern: Kinder und Jugendliche, die drei Mal oder häufiger pro Woche Fast Food aßen, hatten ein um 40 % erhöhtes ...
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22.02.2013 · Fachbeitrag aus MR · Hirnleistungsstörungen
Hörverlust als Ursache für zunehmende kognitive Defizite bei Senioren ist nicht zu unterschätzen. US-Wissenschaftler haben in einer Studie bei knapp 2.000 Erwachsenen, im Mittel 77 Jahre alt, belegt, dass bereits bei milden Beeinträchtigungen des Hörvermögens die kognitive Leistungsfähigkeit um 30-40 % schneller abfällt als bei Senioren mit normalem Hörvermögen.
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22.02.2013 · Fachbeitrag aus MR · Krebsfrüherkennung
Das Nutzen-Risiko-Verhältnis eines Brust- oder Darmkrebs-Screenings ist erst bei Personen mit einer Lebenserwartung von mindestens zehn Jahren überzeugend. Zu diesem Ergebnis kommt ein Team von Wissenschaftlern der Universität von Kalifornien nach Analyse der Daten von fünf Studien zum Brust- und vier Studien zum Darmkrebs-Screening. Deshalb sollten insbesondere Patienten mit einer solchen Lebenserwartung zum Screening aufgefordert werden, während Patienten mit einer Lebenserwartung von ...
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22.02.2013 · Fachbeitrag aus MR · Allergieprävention
Zur Allergieprävention wird in den ersten 4 bis 6 Lebensmonaten möglichst exklusives Stillen von Säuglingen empfohlen. Wird die Dauer des Stillens darüber hinaus verlängert, sinkt das Allergierisiko weiter, wie in einer aktuellen Studie bei fast 4.000 finnischen Kindern belegt worden ist.
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