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  • · Fachbeitrag · Ernährung

    Deutsche greifen zu oft zu Nahrungsergänzungsmitteln

    Fast ein Viertel der Deutschen greift laut Daten der nationalen Verzehrsstudie (NVS) II regelmäßig zu Nahrungsmittelsupplementen, Frauen (30 %) 
etwas mehr als Männer (19 %). Sowohl von Männern als auch von Frauen werden am häufigsten die Vitamine C und E sowie die Mineralstoffe Magnesium und Kal­zium supplementiert. Wie das Max-Rubner-Institut (Bundesforschungsinstitut für Ernährung und Lebensmittel) berichtet, nehmen vor 
allem die Personen zusätzlich Nahrungsergänzungsmittel ein, die im Allgemeinen bereits über die Nahrung ausreichend Nährstoffe, Vitamine und Mineralstoffe zuführen. Häufig resultiert daraus eine Überversorgung. Für die Vitamine C, E, Niacin und Folsäure erreichen die Befragten allein durch Supplemente im Mittel zwischen 50 % und 100 % des Referenzwertes, für die Vitamine B1, B2 und B6 liegen sie sogar oberhalb des entsprechenden Wertes. Die von der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit 
(EFSA) angegebene tolerierbare Tageshöchstmenge wird nach Angaben des Max-Rubner-Instituts insbesondere bei Magnesium und Vitamin A überschritten (von 16 % bzw. 13 % der jeweiligen Supplement-Nehmer).

     

    Quelle

    • Nationale Verzehrsstudie II, Pressemitteilung des Max-Rubner-Instituts vom 22. Juli 2013

     

    Pressemitteilung

    Quelle: Ausgabe 09 / 2013 | Seite 7 | ID 42257489