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  • 22.10.2013 · Fachbeitrag · Ernährung

    Blaubeeren, Trauben und Äpfel – ideal zur Prävention eines Diabetes mellitus

    | Regelmäßiger Verzehr von Obst ist gesund. In puncto Diabetesprävention ist Obst allerdings längst nicht gleich Obst: Nach Daten von drei großen US-
Kohortenstudien hängt das Ausmaß der Risikoreduktion nicht nur von der Menge des Obstkonsums (mindestens dreimal wöchentlich), sondern offenbar ebenfalls in entscheidendem Maße davon ab, welches Obst konsumiert wird. Die beste präventive Wirkung haben den Daten zufolge Blaubeeren 
(Risikoreduktion 26 %), gefolgt von Trauben (12 %) sowie Äpfeln und Birnen (7 %). Nicht mit einer verringerten Typ-2-Diabetesinzidenz korrelierte hingegen ein regelmäßiger Konsum von Pfirsichen, Pflaumen, Aprikosen, Orangen, Erdbeeren und Zuckermelonen. Überraschenderweise war die präven­tive Wirkung der Früchte nicht abhängig von ihrem glykämischen Index, so die Autoren. Möglicherweise trägt nach ihren Angaben der hohe Anteil von Anthocyaninen in Blaubeeren und Trauben zur präventiven Wirkung bei. Die Daten stammen von mehr als 150.000 Teilnehmerinnen der Nurses‘ Health Studies I und II sowie rund 36.000 Männern der Health Professionals Follow-up Study. Belegt wurde in der Studie auch, dass ein hoher Konsum von Fruchtsäften mit einem erhöhten Risiko für Typ-2-Diabetes einhergeht. |