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  • 22.10.2014 · Article · Ulkusblutung

    Intermittierende PPI-Therapie zur Blutungsprophylaxe Dauer-PPI-Infusion nicht unterlegen

    | Bei Patienten mit oberen gastrointestinalen Blutungen und Hinweisen auf Risikoulzera nach endoskopischer Therapie wird zur Prophylaxe erneuter Blutungen ein i.v.-Bolus eines Protonenpumpenhemmers (PPI), gefolgt von einer kontinuierlichen Infusion von 8 mg/Stunde über drei Tage empfohlen. Kosten und Ressourcen könnten durch eine intermittierende PPI-Therapie gespart werden, schreiben US-Wissenschaftler. Sie haben in einer Meta-Analyse der Daten von 13 Studien belegen können, dass eine intermittierende PPI-Therapie, oral oder i.v. im Abstand von in der Regel sechs oder zwölf Stunden, der Dauerinfusion eines PPI nicht unterlegen ist. Die Häufigkeit erneuter Blutungen nach dem endoskopischen Eingriff innerhalb von sieben Tagen nach dem Eingriff war in der Gruppe mit intermitterender Therapie sogar geringer. |