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  • 24.02.2014 · Fachbeitrag · Therapiesicherheit

    Keine Hinweise für erhöhtes Pankreatitisrisiko unter Inkretin-Therapie

    | Einige Studien haben bereits Hinweise geliefert, dass unter einer Inkretin-Therapie bei Typ-2-Diabetikern das Risiko für eine akute Pankreatitis höher sein könnte als bei anderen antidiabetischen Behandlungen. Allerdings sind die Daten uneinheitlich. Eine große italienische Fall-Kontroll-Studie bei nicht-selektierten Typ-2-Diabetikern gibt aktuell keinen Anlass zur Sorge. In der Studie wurden Daten von rund 1.000 Patienten, die mit akuter Pankreatitis hospitalisiert worden waren, mit der von 4.000 Kontrollpatienten verglichen. Die Studienteilnehmer waren im Mittel 72 Jahre alt. Es wurden keine Hinweise gefunden, dass der Einsatz von Inkretinen in den letzten sechs Monaten vor der Hospitalisierung mit einem erhöhten Risiko für akute Pankreatitiden einherging. Berücksichtigt wurden bei der Analyse Risikofaktoren für Pankreatitis und Begleittherapien mit Metformin oder Glibenclamid. |