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  • 22.08.2013 · Fachbeitrag · COPD

    Vermehrt zerebrale Mikroblutungen bei COPD-Patienten

    | Patienten mit chronisch-obstruktiven Lungenerkrankungen (COPD) haben nach dem Ergebnis einer niederländischen Studie ein deutlich erhöhtes Risiko für zerebrale Mikroblutungen. In der Studie wurden bei 165 COPD-Patienten und 645 Kontrollpersonen im Alter ab 55 Jahren zerebrale Kernspin­untersuchungen vorgenommen. Unabhängig von Alter, Geschlecht, Raucherstatus, Einsatz von Antithrombotika oder untersuchten Laborparametern hatten COPD-Patienten ein um 70 % erhöhtes Risiko für zerebrale Mikroblutungen. Gehäuft wurden diese in tiefen oder infratentorialen Hirnregionen nachgewiesen. Bei Studienteilnehmern ohne zerebrale Mikroblutungen zu Beginn korrelierte eine COPD mit einem um rund siebenfach erhöhten Risiko für das Neuauftreten solcher Läsionen in den genannten Regionen. Das Risiko von zerebralen Mikroblutungen nahm mit der Schwere der Atemflusslimitierung zu. |